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Ein weiteres wichtiges Bindeglied der Gewässersysteme im Stadtgebiet stellt der Schafgraben dar. Er verbindet die Gewässer im Park Sanssouci, Maschinenteich und Friedensteich, mit der Potsdamer Havel.

Auf Anordnung von Friedrich dem Zweiten wurde Ende des 18. Jahrhunderts die Halbinsel Hermannswerder an der Schmalseite durch einen Graben getrennt, um die im Templiner und Potsdamer Forst geschlagenen Baumstämme besser und schneller in den Stadtkanal flößen zu können.

Der Hirtengraben entspringt in der Parforceheide und mündet in die Nuthe. Die Bebauung des Kirchsteigfeldes in Potsdam- Drewitz erforderte den Um- und Ausbau des Gewässers.

Der Hasengraben ist ein kleiner Kanal in der Berliner Vorstadt von Potsdam. Er verbindet den Heiligen See mit dem Jungfernsee.

Die Wublitz ist ein rechter Nebenfluss der Havel. Zwischen Grube und Leest quert die Wublitz ein Damm. Im nördlichen Teil geht die Wublitz in die sumpfige Wublitzrinne über, die vom Havelkanal angeschnitten und teilweise benutzt wird.

Der Weiße See liegt im Norden Potsdams, zwischen den Ortsteilen Nedlitz und Neu Fahrland. Er hat eine Länge von 1,2 km und eine Breite von maximal 340 Meter.

Der Tiefe See liegt östlich des Zentrums zwischen der Berliner Vorstadt im Norden und Westen und dem Park Babelsberg im Süden und Osten. Er wird von der Havel durchflossen.

Der größte Teil des Seeufers wird durch die Potsdamer Innenstadt sowie die Stadtteile Brandenburger Vorstadt, Teltower Vorstadt und Templiner Vorstadt geprägt.

Mit dem Bau des Sacrow-Paretzer-Kanals (1876) durch die Wublitz wurde der größte See der Wublitzkette Schlänitzsee genannt. Er befindet sich nordwestlich von Potsdam, bei Marquardt.