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Der Obelisk gehörte zum Neustädter Tor, welches 1945 weitestgehend zerstört wurde. Daraufhin wurde er 1969 abgetragen und 1981 in der Nähe seines ursprünglichen Standortes – in der Breiten Straße – wieder aufgestellt.

Um die Anliegen des 2008 neu erarbeiteten Potsdamer Toleranzediktes aufzugreifen und fortzuführen, hat sich am 29. Oktober 2009, dem 324. Jahrestag des historischen Ediktes von Potsdam (1685), der Verein „Neues Potsdamer Toleranzedikt – Gemeinsam für eine weltoffene Stadt e.V.“ gegründet. Der Verein ist Mitglied im Bündnis "Potsdam! bekennt Farbe".

Das „Edikt von Potsdam“ wurde vom Großen Kurfürsten, Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620-1688), erlassen. Es ermöglichte den in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgten Hugenotten (Protestanten) die Zuwanderung nach Brandenburg. Umgangssprachlich wird es auch oft einfach Potsdamer Toleranzedikt genannt.

Das neue Potsdamer Toleranzedikt ist ein Bekenntnis zu Weltoffenheit und Toleranz. Es wurde im Jahre 2008 nach einem umfangreichen Beteiligungsprozess durch die Potsdamer Stadtgesellschaft der Öffentlichkeit vorgestellt.

Am 13. Juni 2017 feiert das Bündnis „Potsdam! bekennt Farbe“ sein 15-jähriges Bestehen im T-Werk in der Schiffbauergasse. Zahlreiche Gäste blicken gemeinsam zurück und richten gleichzeitig den Blick auf die neuen Herausforderungen, die die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen mit sich bringen.

An dieser Stelle berichten wir am Mittwoch von der 31. ordentlichen Stadtverordnetenversammlung. Es st die erste Sitzung des neuen Beigeordneten Bernd Rubelt, zugleich die letzte Sitzung der Beigeordneten Dr. Iris Magdowski.

Die Vergabe von Schulräumen an Dritte erfolgt gemäß der Schulraumnutzungs- und Entgeltordnung der Landeshauptstadt Potsdam vom 12. Februar 2014. Schulräume werden von der Landeshauptstadt Potsdam für außerschulische Zwecke an Dritte vergeben, wenn dadurch die Belange der Schule oder andere öffentliche Belange nicht beeinträchtigt werden. Die jeweilige Schulleitung entscheidet über die Nutzung.

Es ist vollbracht: Am Mittwoch, 7. Juni, wird das neue Sport- und Freizeitbad „blu“ am Brauhausberg geöffnet. Oberbürgermeister Jann Jakobs schreibt dazu in seiner neuen OB-Kolumne.

Grundlage für die touristische Arbeit in Potsdam ist das Tourismuskonzept, dessen Fortschreibung am 1. März 2023 von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde. Das Konzept soll zur Entwicklung des Tourismus in der Landeshauptstadt Potsdam als Wirtschaftsfaktor beitragen.