-
Bebauungsplan Nr. 157 "Neue Mitte Golm"
Satzung über das besondere Vorkaufsrecht nach § 25 des Baugesetzbuchs für Grundstücke im östlichen Teilbereich des Bebauungsplans Nr. 157 „Neue Mitte Golm“. -
Energiemanagement des Kommunalen Immobilien Service Potsdam
Bürgermeister Burkhard Exner hat am Dienstag, den 3. September 2019 gemeinsam mit dem Werkleiter des Kommunalen Immobilien Service, Bernd Richter, die Arbeit des KIS Energiemanagements und die Broschüre „Nachhaltig für Potsdam“ vorgestellt. -
Historischer Fund in der Potsdamer Mitte: Straßenpflaster der Kaiserstraße
Auf dem Alten Markt wurde das historische Straßenpflaster der ehemaligen Kaiserstraße entdeckt. -
Zichorienmühle in der Schiffbauergasse
Die erstmalig 1799 erwähnte “Knochenhauer´sche Zichorien-Fabrique“ ist die letzte erhaltene Mühle in der Berliner Vorstadt. Um ein Monopol auf den Kaffeekonsum in Preußen zu erlangen, wurde hier aus den Wurzeln der Wegwarte (Zichorie) Kaffee-Ersatz, sogenannter Mocca-Faux oder eingedeutscht Muckefuck, produziert. Im Jahr 1813 wurde der Betrieb eingestellt. Im Jahr 2006 wurde die denkmalgerechte Sanierung des Gebäudes abgeschlossen. Es beherbergt heute ein Restaurant. -
Waschhaus in der Schiffbauergasse
Das heutige Waschhaus wurde von 1880 bis 1882 nach Plänen von Baurat Bernhardt und Garnison-Bauinspektor Bohm als Königliche Garnisons-Dampf-Wäscherei erbaut. Seit 1991 nutzen verschiedene Kulturinitiativen die Räume des Waschhauses. Im Jahr 2008 wurde die Sanierung des Gebäudes abgeschlossen. Seither ist das Waschhaus einer der beliebtesten Veranstaltungs- und Kulturstandorte in der Stadt Potsdam. -
Schirrhof in der Schiffbauergasse
Der Schirrhof der Garde-Husaren-Kaserne wird seit 1822 von der Schinkelhalle mit Quergebäude, den Pferdeställen Nord, Ost I, Süd I sowie ab 1886 der Reithalle III der “Arena“ gefasst. Nach der Nutzung durch die Garde-Husaren, ab 1919 von der Reichswehr, von 1934 bis 1945 von der Wehrmacht, kamen ab 1945 die NVA und ein Funk- und Logistikbataillon des Sowjetischen Geheimdienstes KGB auf den Schirrhof und nutzten diesen als Tankstelle und Werkstatt mit KFZGrube. Heute dient der Hof, der von 2005 bis 2008 saniert wurde, als verbindendes Element und Veranstaltungsort. -
Reithalle A
Die Reithalle IV, die heute als Reithalle A bezeichnet wird, wurde 1915 nach den Plänen des Königlichen Baurates im Heeres-Bauamt II, Robert Klingelhöffer, zur Heeresverstärkung erbaut. Nach der Nutzung von deutschem Heer, Reichwehr und Wehrmacht übernahmen die NVA und ein Funk- und Logistikbataillon des Sowjetischen Geheimdienstes KGB die ehemaligen Reithallen und nutzten die Reithalle A bis zur Wende als Sporthalle. Seit dem Jahr 1998 beherbergt die Halle das Kinder- und Jugendtheater des Hans Otto Theaters. In den Jahren 2004/05 wurde das Gebäude denkmalgerecht saniert und ist heute ein moderner Theaterbau. -
Pferdeställe am Schirrhof in der Schiffbauergasse
Die Pferdeställe wurden ab 1822 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel für die Garde-Husaren als eine H-förmige Reitstallanlage auf dem ehemaligen Garnisonholzhof errichtet. Ab 1946 nutzte ein Funk- und Logistikbataillon des Sowjetischen Geheimdienstes KGB die ehemaligen Pferdeställe als Garagen und Werkstätten für ihre Fahrzeuge. Von 2005 bis 2008 wurde der jetzige Kultur- und Gewerbestandort in den Pferdeställen rund um den Schirrhof saniert. Heute beherbergen die ehemaligen Stallanlagen Gewerbe, Museen, Vereine, Theater, Gastronomie und beliebte Veranstaltungsorte, u.a. das T-Werk. -
Maschinenhalle in der Schiffbauergasse (fabrik Potsdam)
Die Maschinenhalle wurde nach 1945 auf dem Papenhorn errichtet. Bis zum Betriebsschluss 1990 wurde an diesem Industriestandort Gas, Koks und Teer für die Stadt Potsdam produziert. Seit der Sanierung im Jahr 2006 wird die ehemalige Maschinenhalle von der fabrik Potsdam genutzt.