Alle aktuellen Meldungen

  • Schule am Schloss (28)

    Schule am Schloss
    © Landeshauptstadt Potsdam / Paul Hesse
    Die Schule am Schloss ist eine Gesamtschule mit Ganztagsangeboten. Sie wurde zum Schuljahr 2019/2020 eröffnet.
  • Dorfkirche und Friedhof Bornstedt

    Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) besuchte Bornstedt im Jahr 1869. Er beschrieb in seinen ‚Wanderungen durch die Mark Brandenburg‘ vor allem die vielen künstlerischen Grabstätten auf dem bereits im 16. Jahrhundert angelegten Friedhof. Eine der Sehenswürdigkeiten der 1856 geweihten Dorfkirche ist das Epitaph des Hofgelehrten Paul Jakob Freiherr von Gundling (1673-1731), der in einem Weinfaß begraben wurde. Im Glockenturm an der Straße hängt die älteste Bronzeglocke Potsdams aus dem 14. Jahrhundert.
  • Schloss Sacrow

    Sacrow wird in den ‚Wanderungen durch die Mark Brandenburg‘ des Schriftstellers Theodor Fontane (1819-1898) mit Worten des Pastors Johann Andres Moritz (1721-1797) beschrieben, der es als ‚ein verdrießlich Filial‘ ansah. 1840 erwarb König Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) das erstmals im 14. Jahrhundert erwähnte Gut. Er beauftragte Ludwig Persius (1803-1845) mit dem Bau der Heilandskirche, Peter Joseph Lenné (1789-1866) legte im Auftrag des Königs den Park an. Heute gehören Schloss, Park und Heilandskirche zum UNESCO-Welterbe.
  • Dorfkirche Groß Glienicke

    Als Domdechant von Brandenburg ließ Hans Georg III. von Ribbeck die mittelalterliche Dorfkirche von Groß Glienicke aus dem 13. Jahrhundert um 1680 grundlegend baulich verändern. In dieser Zeit erhielt die Kirche im Wesentlichen ihre heutige Gestalt. Sie gilt als das älteste noch genutzte Gebäude Potsdams. Theodor Fontane besuchte die Kirche Anfang der 1870er Jahre.
  • Dorfkirche und Pfarrhaus Fahrland

    Theodor Fontane besuchte Fahrland im Jahr 1869. Die Dorfkirche hat sich seitdem nur wenig verändert. Sie war unter dem Patronat von König Friedrich I. im Jahr 1709 weitgehend neu errichtet worden. Die vom Patron gestiftete Ausstattung – die spätbarocke Kanzel über dem Altartisch und ihr gegenüber das frühklassizistische Orgelprospekt – verdeutlichen den von Friedrich I. verbundenen Zweck des Raumes: Verkündigung und Lobgesang.