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  • Auguste Zöllner, geb. Hirschberg

    Stolperstein Auguste Zöllner
    © Christian Michelides
    Auguste Zöllner, Tochter einer alteingesessenen und prominenten Potsdamer Familie, wurde am 16. Juni 1943 mit dem "91. Alterstransport" nach Theresienstadt deportiert. Zuvor bewohnte sie die Nummer 8 der Jägerallee.
  • Anna Zielenziger, geb. Landsberger

    Anna Zielenziger, Hausfrau und Mutter, war Vorsitzende des Potsdamer israelitischen Frauenvereins und wohnte in der Brandenburger Straße 19. 1943 wurde sie in Westerbork ermordet.
  • Bertha Simonssohn, geb. Gersmann

    Bertha Simonsohn war vermutlich eine der letzten in Potsdam lebenden Jüdinnen. Sie wurde am 19. April 1943 aus der Waisenstraße 57 mit dem „86. Alterstransport" nach Theresienstadt deportiert, wo sie auch starb.
  • Selma Neumann, geb. Horrwitz

    Am 19. August 1942 wurde die Bewohnerin und Erbin des Hauses in der Nauener Straße 41, Selma Neumann, im Alter von 81 Jahren nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 27. September des gleichen Jahres.
  • Wilhelm Kann

    Wilhelm Kann war der letzte Jude, der in Potsdam noch offiziell jüdisches Leben repräsentierte, bis er am 22. Juni 1943 deportiert wurde. Danach galt die Stadt als „judenrein". Sein preußisches Pflichtgefühl kostete ihm am 4. Januar 1944 in Theresienstadt das Leben.
  • Moritz Max Hirschbruch

    Moritz Max Hirschbruch war Inhaber einer Lebensmittelgroßhandlung mit Sitz in der Brauerstraße 6. Sein Leben endete im Konzentrationslager Theresienstadt.