Pressemitteilung Nr. 241 vom 02.06.2025 Potsdam freut sich über Pläne zum Ausbau des Wissenschaftsstandortes

Bürgermeister Burkhard Exner: Mit den Erweiterungen des HPI am Campus Griebnitzsee sowie der Universität im Zentrum der Stadt, am Neuen Palais und in Golm wird der Potsdamer Wissenschaftsraum von internationalem Format weiter gestärkt
'Das Minsk' auf dem Brauhausberg September 2022
© Landeshauptstadt Potsdam/Robert Schnabel

Die Landeshauptstadt Potsdam freut sich über den geplanten Ausbau des internationalen Wissenschaftsstandortes Hasso Plattner Institut (HPI) am Standort Griebnitzsee sowie die Pläne zur Erweiterung der Universität am Brauhausberg in der Innenstadt und in Golm. Das Land Brandenburg, die Uni Potsdam und Potsdams Ehrenbürger Prof. Dr. Hasso Plattner haben heute die Pläne zum Ausbau des HPI in Babelsberg sowie den Ausbau des ehemaligen Landtags-Standortes am Brauhausberg zur Universität bekannt gegeben. „Die Erweiterung und Stärkung des Hasso Plattner Institutes und der Ausbau des Brauhausberges zu einem Hochschulstandort ist ein Coup für Potsdam und für Brandenburg – und ein starkes Signal für die Bedeutung der Wissenschaftslandschaft in unserer Stadt. Dieses Projekt ist eine historische Chance für eine ganze Generation. Als Stadt werden wir gemeinsam alles daransetzen, dass die Projekte in den kommenden Jahren wie geplant umgesetzt werden können“, sagt Burkhard Exner, Bürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam.

Burkhard Exner weiter: „Prof. Dr. Hasso Plattner und die Hasso Plattner Foundation setzen erneut Maßstäbe. Mit seiner visionären Investition in Wissenschaft und Bildung schenkt Prof. Plattner der Landeshauptstadt Potsdam neues Leben für ein lange verwaistes Areal in der Innenstadt. Der neue Uni-Campus auf dem Brauhausberg wird mehr als ein Leuchtturmprojekt sein: Es bringt die universitäre Lehre und das studentische Leben direkt in die Innenstadt, es wird zum Motor für Innovation, Talentförderung und wirtschaftliche Entwicklung. Mit den Erweiterungen des HPI am Campus Griebnitzsee sowie der Universität im Zentrum der Stadt, am Neuen Palais und in Golm wird der Potsdamer Wissenschaftsraum von internationalem Format weiter gestärkt – mitten in Brandenburg. Dass dieses Engagement gerade jetzt kommt, wo viele öffentliche Haushalte am Limit sind, zeigt umso eindrucksvoller die Weitsicht und Verantwortung, mit der Hasso Plattner handelt. Die Stadt Potsdam ist ihm zu großem Dank verpflichtet“, so Exner.

Bernd Rubelt, Potsdams Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, erklärt: „Dass der Brauhausberg eine andere Nutzung als Luxus-Eigentumswohnungen bekommen soll, ist eine sehr gute Nachricht für Potsdam. Wir werden nun die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Erweiterungen der Wissenschaftsstandorte schaffen. Die jetzt angestrebte öffentliche Nutzung des Geländes in unserer Stadtmitte ist zu begrüßen und wird ein Mehrwert für die gesamte Stadt sein. Der neue Hochschulstandort am Brauhausberg eröffnet viele Möglichkeiten des Wissenstransfers und der Verbindung mit den am Telegrafenberg bereits ansässigen Forschungseinrichtungen. Die geplante Erweiterung des HPI am Griebnitzsee kann gemeinsam mit den Potentialen in der Medienstadt ein weiterer Impuls für die Entwicklung der Landeshauptstadt sein, insbesondere mit dem Schwerpunkt Zukunftstechnologien.“