Gedenkstätten

Die unterschiedlichen Gedenkstätten in Potsdam beleuchten die jüngere deutsche Geschichte sowie die traditionellen internationalen Beziehungen Potsdams.

Der Kapp-Lüttwitz-Putsch in Potsdam

Im März 1920 versuchten rechtsgerichtete Militärs mit einem Putsch in Berlin die Regierung zu stürzen und die parlamentarische Demokratie zu beseitigen. Streiks im gesamten Deutschen Reich verhinderten den Umsturz, forderten jedoch viele Tote. In Potsdam starben vier junge Menschen.

Gedenktafeln

Gedenktafel für Adam von Trott zu Solz in der Henning-von-Tresckow-Straße in Potsdam.
© Landeshauptstadt Potsdam/Madleen Köppen
Gedenktafeln sind wichtige Zeichen der Erinnerung im öffentlichen Raum. Die Gedenktafelkommission der Landeshauptstadt Potsdam unterstützt Vorhaben für neue Gedenktafeln.

Die Erinnerungskultur der Landeshauptstadt Potsdam

Demonstrierende mit Plakaten am 4. November 1989 in Potsdam
© Bernd Blumrich
Die vielfältige Gedenk- und Erinnerungskultur in Potsdam wird von einem breiten gesellschaftlichen Engagement getragen. Die Landeshauptstadt Potsdam unterstützt, koordiniert und vernetzt die vielgestaltigen Aktivitäten der Gedenk- und Erinnerungsarbeit.

Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam

In der Leistikowstraße 1 befand sich von 1945 bis 1980 das zentrale Untersuchungsgefängnis der sowjetischen militärischen Spionageabwehr. Die Geschichte des Gebäudes und die Häftlingsschicksale stehen im Mittelpunkt der Ausstellung.

Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.