Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Potsdam ist eingebettet in eine über Jahrhunderte geformte einzigartige Kulturlandschaft. Dazu gehören die weltberühmten Schlösser und Gärten, die den Status eines UNESCO-Welterbes genießen. Das Stadtbild Potsdams prägen die historischen Quartiere und die Stadttore. Seit 1990 sind zahlreiche neue Anziehungspunkte entstanden, wie die Biosphäre und der Volkspark, das Kultur- und Kreativquartier in der Schiffbauergasse, das Museum Barberini in direkter Nachbarschaft zum neuen Landtag und DAS MINSK.  Das einzigartige Ambiente der historischen Gebäude, der attraktiven Neubauten und vor allem der UNESCO-Welterbestätten kann man auf Rundgängen oder Rundfahrten per Bus, Rad oder auf dem Schiff von der Havel aus, genießen. Touristische Angebote und Informationen vermittelt die PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH.

Potsdams bekannteste Sehenswürdigkeit, das Schloss Sanssouci, liegt – ebenso wie der gleichnamige Park mit seinen vielen Schlössern, der Neue Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof sowie der Park Babelsberg mit dem gleichnamigen Schloss, dem Flatowturm und der Gerichtslaube - in der Zuständigkeit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg.

Propsteikirche St. Peter und Paul

Blick in die Kirche St. Peter und Paul
© Landeshauptstadt Potsdam/ Dana Fiebig
Am östlichen Ende der Brandenburger Straße in Potsdam ragt die katholische Kirche St. Peter und Paul empor. Auffälligstes Kennzeichen des gelben Backsteinbaus ist der fast 60 Meter hohe, italienische Glockenturm.

Russische Kolonie Alexandrowka

Die Russische Kolonie wurde 1826 bis 1827 auf Wunsch Friedrich Wilhelm III. zum Gedenken an seinen verstorbenen Freund Zar Alexander I angelegt. Heute beherbergt Haus Nr. 2 ein kleines Museum. Wenige Meter weiter, im Haus Nr. 1. befindet sich ein russisches Restaurant.

St. Nikolaikirche

Nikolaikirche am Alten Markt
© Archiv
Die Nikolaikirche am Alten Markt ist mit ihrer aus allen Himmelsrichtungen sichtbaren Kuppel das wohl markanteste Gebäude der Landeshauptstadt Potsdam. Von der 42 Meter hohen Aussichtsplattform bietet sich den Gästen ein herrlicher Blick über die ganze Stadt und das nahe Havelland.

Stadtkanal in Potsdam

Stadtkanal
© Olaf Möldner
Malerisch und nützlich wie holländische Grachten zog sich der Stadtkanal mit seiner bewegten Geschichte einst durch Potsdam. 1965 wurde er zugeschüttet. Heute werden Teilabschnitte Schritt für Schrott wieder rekonstruiert.

Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße

Mitten im Potsdamer Stadtzentrum gelegen, steht die Gedenkstätte Lindenstraße für die Geschichte politischer Verfolgung und Gewalt in den unterschiedlichen Diktaturen des 20. Jahrhunderts in Deutschland – aber auch für den Sieg der Demokratie in der Friedlichen Revolution 1989/90.

Weberviertel

Webermuseum Babelsberg Karl-Liebknecht-Straße 23
© Landeshauptstadt Potsdam/Robert Stöhr
Romantische Weberhäuschen und Straßennamen wie Tuchmacher-, Garn- und Spindelstraße erinnern an die alte Weberkolonie Nowawes, die auf Wunsch Friedrich II. seit 1750 im heutigen Babelsberg entstand.

Willi-Frohwein-Platz - Am Findling

Willi-Frohwein-Platz
© Susanne Ahner
Der Willi-Frohwein-Platz in Babelsberg zwischen Großbeeren- und Kopernikusstraße ist seit 2011 nach dem KZ-Auschwitz-Überlebenden Willi Frohwein (1923-2009) benannt. Für seine besonderen Verdienste als Zeitzeuge durfte sich Frohwein 2005 in das Goldene Buch von Potsdam eintragen.