Die Umgestaltung des Willi-Frohwein-Platzes als Ort des Gedenkens erfolgt durch die Berliner Büros Gehrke Landschaftsarchitektur und Belverdere Landschaftsarchitekten mit der bildenden Künstlerin Susanne Ahner im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam, vertreten durch Stadtkontor, Gesellschaft für behutsame Stadterneuerung mbH.
Der Platz weist "Erinnerungsinseln" wie eine Stuhlskulptur auf mit Fokus auf den Auschwitz-Überlebenden und Namensgeber des Platzes Willi Frohwein. Zitate von Willi Frohwein mit QR-Codes, die mit originalen Audiodateinen Willi Frohweins auf einer Webseite verknüpft sind, bringen die Stimme des Babelsbergs, der 2009 verstarb, auf den Platz. Frohwein berichtete in mehreren Interviews vor allem vor jungen Zuhörern über seine Zeit im Nationalsozialismus und in den Konzentrationslagern.
An der Umgestaltung und Erarbeitung der Biografie Willi Frohweins für eine Webseite beteiligten sich intensiv Schülerinnen und Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasiums.