Pressemitteilung Nr. 605 vom 12.12.2025 Bündnisvereinbarung für bezahlbares Wohnen erneuert

Kleine Liga der Wohlfahrtsverbände als neues Mitglied im Bündnis begrüßt
Mitglieder des Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen in der Landeshauptstadt Potsdam
© Landeshauptstadt Potsdam / Jan Brunzlow

Das Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen der Landeshauptstadt Potsdam hat eine neue Bündnisvereinbarung. Oberbürgermeisterin Noosha Aubel und zahlreiche Bündnis-Mitglieder haben am Donnerstagabend eine Aktualisierung der Bündnisvereinbarung unterzeichnet. Das Bündnis besteht seit fast zehn Jahren und bietet seither eine Grundlage für den kontinuierlichen fachlichen Austausch zu wichtigen Fragen des bezahlbaren Wohnens und Bauens und dient als Beratungsgremium für die Landeshauptstadt und die Stadtverordneten. Dem Gremium gehören unter anderem Vertreterinnen und Vertretern aus Wohnungswirtschaft, Sozialverbänden, Mietervertretungen, den städtischen Beiräten und Politik an.

Oberbürgermeisterin Noosha Aubel sagte: „Mit der Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzeptes wurde sehr deutlich, dass wir die Wohnungskrise in diesen sehr herausfordernden Zeiten nur gemeinsam lösen können. An den bisher geltenden Zielstellungen des Bündnisses, die Bezahlbarkeit des Wohnens zu sichern, halten wir weiter fest. Gemeinsam mit den Bündnispartnern wollen wir daran arbeiten, die Lage auf dem Potsdamer Wohnungsmarkt fundamental zu verbessern. Es freut mich, ein weiteres Bündnismitglied begrüßen zu können.“

Im Bündnis wirken neben der Verwaltungsspitze, den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung und den Vertretungen der Wohnungswirtschaft auch Akteure der Zivilgesellschaft mit. Dazu zählen neben den Potsdamer Mietervereinen und dem autonomen Frauenzentrum auch die Beiräte der Landeshauptstadt. Bündnismitglieder sind zudem Vertreterinnen und Vertreter vom kommunalen Wohnungsunternehmen Pro Potsdam, aus den Wohnungsgenossenschaften, vom Bund der Architekten und aus Grundstückseigentümerverbänden. Seit dieser Woche gehört auch die Kleine Liga der Träger der freien Wohlfahrtspflege zum Bündnis. 

Mit der Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzeptes im Mai 2024 wurde eine Aktualisierung der Bündnisvereinbarung erforderlich, um die fachliche Begleitung des Umsetzungsprozesses auf eine neue organisatorische Grundlage zu stellen. Es wurde eine Geschäftsstelle eingerichtet, mit der eine kontinuierliche Koordinierung und Moderation des Bündnisses sichergestellt werden kann. Die Grundlagen und Zielsetzungen der ursprünglichen Bündnisvereinbarung sind nicht geändert worden.