Zum Auftakt der Adventszeit hat Oberbürgermeisterin Noosha Aubel die Potsdamer Suppenküche besucht und dort gemeinsam mit Ehrenamtlichen rund 50 warme Mittagessen an hilfebedürftige Menschen ausgegeben. Das traditionelle Adventsessen wurde in Kooperation zwischen der Suppenküche Potsdam, dem Lions-Club Potsdam-Sanssouci und dem DRK-Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig organisiert. Die Aktion setzte ein sichtbares Zeichen für Solidarität in der Vorweihnachtszeit. Für viele Gäste ist das Adventsessen nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch ein Moment des Miteinanders.
Oberbürgermeisterin Noosha Aubel betonte bei ihrem Besuch die Bedeutung des Angebots:
„Gerade in dieser Jahreszeit spüren wir, wie wichtig Nähe, Unterstützung und ein offenes Ohr sind. Die Suppenküche ist für viele Menschen ein Ort der Wärme – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Dass hier täglich mit so viel Herzblut geholfen wird, verdient höchsten Respekt. Ich danke allen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen, die diesen Ort möglich machen und Menschen in schwierigen Lebenslagen stärken.“
Die Suppenküche bietet mit dem sozialen Zentrum täglich ein preiswertes Frühstück sowie ein warmes Mittagessen an. Zusätzlich stehen gespendete Lebensmittel, eine Duschmöglichkeit für obdachlose Menschen, Waschmöglichkeiten für Kleidung sowie eine Kleiderkammer zur Verfügung. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Armutsbekämpfung, lindert Einsamkeit und erfüllt zugleich die Funktion einer Tagesstätte für wohnungslose Menschen. Im Jahr 2025 wird die Einrichtung durch die Landeshauptstadt im Rahmen einer institutionellen Grundförderung mit 336.000 Euro unterstützt. Gefördert werden sowohl Personal- als auch Sachkosten, um die Versorgung und Betreuung weiterhin zuverlässig sicherzustellen.