
Eine Ausstellung des Rechenzentrums Potsdam (RZ) mit dem Titel „Der Kosmos unterm Atlas. Positionen aus den ersten 10 Jahren Rechenzentrum“ zeigt das Potsdam Museum ab Donnerstag, 11. September. Anlass der Ausstellung ist der 10. Geburtstag des RZ. 2015 als Zwischennutzung gestartet, ist das soziokreative Zentrum in der Breiten Straße zu einem Ort für kreative Produktion und soziale Verantwortung, für interkulturelle Bildung und gegenseitige Befähigung, für gelebte Demokratie und Begegnung geworden.
Bis zum 12. Oktober 2025 sind im Rundraum des Potsdam Museums Arbeiten von 39 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen. Alle Werke sind in der letzten Dekade im RZ entstanden und bilden ein Panorama mit Gemälden, Fotografien, Objekten, Skulpturen, Film und Performance. In der Ausstellung geht es nicht nur um einzelne Werke, sondern um einen Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft über den Diskurs Kunst.
Die Künstlerinnen und Künstler: Olalla Castro, Igor Fasko, Rudi Fischer, Christian Fries & Christian Peters, Veronika Golyak, Ulrike Harder, Ilan Anita Hunke, Renate Karstädt, Otmar Kern, Bettina Loppe, Michael Lüder, Tetiana Malinovskaya, Kristine Narvida, Susanne Nitsch, Annette Paul, Kathlen Pieritz, Jasper Precht, Dominique Raack, Katja Röfke, Kevin Schmidt & Anja Engel, Joachim Scheel, Jule Schubert, Katrin Seifert, Nicola Spehar, Lisa Steinbrück, Doreen Stenzel, Christian Stötzner, Lana Svirezheva, Susanne Tank, Elena Ternovaja, Christoph Tschernatsch, Kristina Tschesch, Menno Veldhuis, Artem Volokitin, Andrea Werner, Simone Westphal, Sarah Wewer.
Diese neue Sonderschau reiht sich ein in die erfolgreichen Gastformate „Die Weltverbesserungsmaschine“ (BDK Brandenburg), „Klimadinge“ (FH Potsdam) und zuletzt die museumseigene Sonderschau „Vom Keller ins Museum“, die einen Einblick hinter die Kulissen der Sammlungsarbeit gewährte.
Als nächstes ist zum Jahreswechsel 2025/ 2026 eine Sonderschau zur Geschichte der Potsdamer Stadtbeleuchtung der Stadtwerke Potsdam geplant, bei der im Treppenhaus des Museums historische Potsdamer Stadtbeleuchtungskörper aus drei Jahrhunderten zu sehen sein werden. Damit führt das Potsdam Museum die Ende 2024 begonnen Bestrebungen fort, auf wechselnden Aktionsflächen im Haus verschiedenste Themen der Stadtgesellschaft, der Kultur und der Geschichte aufzugreifen.