Pressemitteilung Nr. 404 vom 04.09.2025 Rund 29.900 Schülerinnen und Schüler starten in das neue Schuljahr

Mit dem Gymnasium im Potsdamer Norden eröffnet die 70. Schule in der Landeshauptstadt
Einschulung an der Grundschule in Bornim / Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Christine Homann
© Landeshauptstadt Potsdam, Christine Homann
Einschulung an der Grundschule in Bornim / Foto: Landeshauptstadt Potsdam, Christine Homann

Am kommenden Montag beginnt nach sechs Wochen Sommerferien für mehr als 29.900 Potsdamer Schülerinnen und Schüler das neue Schuljahr – rund 200 mehr als im Vorjahr. Unter ihnen sind auch etwa 1.900 Erstklässlerinnen und Erstklässler.

Der Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Torsten Wiegel, wünscht allen einen erfolgreichen Schulstart: „Mit dem neuen Gymnasium im Potsdamer Norden, der Michael-Ende-Grundschule in Babelsberg und dem Clara-Immerwahr-Gymnasium im Brunnenviertel sowie der geplanten Eröffnung der Grundschule Krampnitz im kommenden Jahr haben wir innerhalb von drei Jahren vier Schulen neu errichtet. Damit stellen wir weiterhin sicher, dass Bildung auch in einer wachsenden Stadt wohnortnah möglich bleibt. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen für das neue Schuljahr viel Erfolg und vor allem Freude beim Lernen.“

Für 113 Siebtklässler beginnt das Schuljahr an einer neuen weiterführenden Schule: Am Montag öffnet das Gymnasium im Potsdamer Norden – zunächst mit vier Klassen in Krampnitz. Sobald der Interimsstandort am Konrad-Zuse-Ring fertiggestellt ist, wird die Schule dorthin umziehen. Mit dieser Eröffnung verfügt Potsdam nun über 70 Schulen.

Mehr Sicherheit auf dem Schulweg
Mit dem Schulstart stehen für viele Kinder neue Wege an. Das Ordnungsamt empfiehlt, den künftigen Schulweg vorab gemeinsam mit den Eltern zu erkunden – zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dies fördert die Verkehrserziehung und Sicherheit der Kinder. 
Reflektierende Kleidung trägt zudem dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler gerade in der dunkler werdenden Jahreszeit besser gesehen werden.

Besonders problematisch sind sogenannte „Elterntaxis“. Wird in zweiter Reihe gehalten oder Kindern die Sicht durch parkende Autos versperrt, entstehen erhebliche Gefahren beim Überqueren der Straße. Hinzu kommt, dass hohe Geschwindigkeiten im Umfeld von Schulen das Unfallrisiko erhöhen – gerade für die Jüngsten, die Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen können. Das Ordnungsamt Potsdam wird deshalb zum Schulstart wieder verstärkt vor Schulen präsent sein. Falschparker sowie zu schnell fahrende Verkehrsteilnehmende werden konsequent verwarnt. Ziel ist es, die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr zu erhöhen.

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