Pressemitteilung Nr. 254 vom 10.06.2025 Oberbürgermeisterwahl in Potsdam am 21. September

Wahlvorschläge müssen bis zum 17. Juli eingereicht werden
Hinweisschild Wahlraum
© LHP / Frank Daenzer

Die Wahl zur Oberbürgermeisterin oder zum Oberbürgermeister findet am 21. September 2025 in Potsdam statt. Rund 143.000 Wahlberechtigte können dann das neue Stadtoberhaupt bestimmen. Wenn im ersten Wahlgang keine Kandidatin und kein Kandidat die absolute Mehrheit von 50 Prozent erreicht, werden die beiden Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Stimmen am Sonntag, 12. Oktober 2025, in einer Stichwahl antreten. Dieser durch den Wahlleiter der Landeshauptstadt Potsdam gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung vorgeschlagene Terminplan wurde jetzt vom Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg bestätigt und festgelegt.

Mit der Bekanntgabe des Wahltermins beginnen für die Parteien und Einzelbewerbenden die Fristen für die Einreichung von Wahlvorschlägen für die Oberbürgermeisterwahl: Bis zum 17. Juli 2025 müssen die Wahlvorschläge beim Wahlleiter der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht werden. Wahlvorschlagsträger, die aktuell keinen Sitz in der Stadtverordnetenversammlung, im Landtag Brandenburg oder im Bundestag haben, benötigen mindestens 112 Unterstützungsunterschriften wahlberechtigter Potsdamerinnen und Potsdamer, um einen Platz auf dem Stimmzettel zu erhalten. Genauere Informationen und alle notwendigen Unterlagen sind unter www.potsdam.de/oberbuergermeisterwahl hinterlegt.

Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) war am 25. Mai 2025 durch einen Bürgerentscheid vor dem Ende seiner regulären Amtszeit abgewählt worden. Gemäß dem Brandenburgischen Kommunalwahlgesetz muss die Neuwahl innerhalb von fünf Monaten erfolgen. Bis zum Amtsantritt des neuen Oberbürgermeisters oder der neuen Oberbürgermeisterin führt Bürgermeister Burkhard Exner die Amtsgeschäfte.