
Die Verwaltung legt für die Stadtverordnetenversammlung am 11. Juni die Satzung zum Beschluss des Bebauungsplans Nr. 141-5A-1 „Entwicklungsbereich Krampnitz – Bundesstraße 2“ vor. Damit kann der nächste Schritt in der Entwicklung des neuen Stadtquartiers im Norden Potsdams erfolgen. Mit dem Bebauungsplan sollen dabei die Grundlagen geschaffen werden für die dauerhafte Anbindung des Quartiers an die Bundesstraße 2, die als maßgebliche Verkehrsverbindung zwischen der Potsdamer Innenstadt und den nördlichen Stadtteilen sowie Berlin-Spandau dient.
Im Bereich der ehemaligen Zufahrt zum früheren Kasernengelände wird dafür die Straßenführung der B2 angepasst, damit ein Straßenanschluss erfolgen kann, unter anderem an die Finnische Allee, die direkt in das neu entstehende Quartier führen wird. Neben dem Verlauf der Bundesstraße soll ein eigener Knotenpunkt für den öffentlichen Nahverkehr geschaffen werden. Die kombinierte Tram- und Bushaltestelle am Krampnitzer Tor wird dann das bequeme Umsteigen ermöglichen zu den Linien, die Anschlüsse in Richtung Potsdam und Berlin bieten. Mit der Einrichtung einer Busspur wird der Fluss des öffentlichen Nahverkehrs gesichert. Die damit verbundene Verbreiterung der Straße schafft zudem die Voraussetzungen für eine sichere Radwegeführung.