Pressemitteilung Nr. 15 vom 12.01.2022 Nominierungsphase für den Max-Dortu-Preis gestartet

Personen oder Institutionen können bis zum 14. April vorgeschlagen werden
Oberbürgermeister Mike Schubert bei der Vergabe des Max-Dortu-Preises im Potsdam Museum 2019.
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Oberbürgermeister Mike Schubert bei der Vergabe des Max-Dortu-Preises im Potsdam Museum 2019. Foto: LHP/jab

Die Nominierungsphase für den Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie ist gestartet. Bis zum 14. April 2022 können Einzelpersonen oder Institutionen für den Preis nominiert werden.

Der mit 5000 Euro dotierte Preis, den die Landeshauptstadt Potsdam seit 2017 vergibt, würdigt Akteure bzw. Institutionen, die sich für die Freiheit des Einzelnen und für eine demokratisch verfasste Gesellschaft einsetzen und dabei auch unkonventionelle Wege gehen. 2017 erhielt der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele den Preis; 2019 wurden die Crew-Mitglieder des Seenotrettungsschiffes „Iuventa“ ausgezeichnet.

Der Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie ist dem in Potsdam geborenen und aufgewachsenen 1848er Demokraten Max Dortu verpflichtet und wird alle zwei Jahre vergeben. Coronabedingt konnte 2021 keine Preisverleihung stattfinden.

Ein mit dem Preis gewürdigtes Engagement kann sich zum Beispiel in der kritischen Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte und der Geschichte in Europa, im Einsatz für Minderheiten und kulturelle Toleranz, im Kampf gegen Rassismus, Extremismus und soziale Missstände, ebenso auch in der Initiierung neuer zivilgesellschaftlicher Projekte ausdrücken.

Nominierungen können bis zum 14. April 2022 eingereicht werden bei: Landeshauptstadt Potsdam, Fachbereich Kultur und Museum, Friedrich-Ebert-Straße 79/81 in 14469 Potsdam
oder online unter kultur@rathaus.potsdam.de.

Weitere Informationen zum Preis sind online zu finden unter www.max-dortu-preis.de.

 

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