Sehenswürdigkeiten

Die Stadt Potsdam ist eingebettet in eine über Jahrhunderte geformte einzigartige Kulturlandschaft. Dazu gehören die weltberühmten Schlösser und Gärten, die den Status eines UNESCO-Welterbes genießen. Das Stadtbild Potsdams prägen die historischen Quartiere und die Stadttore. Seit 1990 sind zahlreiche neue Anziehungspunkte entstanden, wie die Biosphäre und der Volkspark, das Kultur- und Kreativquartier in der Schiffbauergasse, das Museum Barberini in direkter Nachbarschaft zum neuen Landtag und DAS MINSK.  Das einzigartige Ambiente der historischen Gebäude, der attraktiven Neubauten und vor allem der UNESCO-Welterbestätten kann man auf Rundgängen oder Rundfahrten per Bus, Rad oder auf dem Schiff von der Havel aus, genießen. Touristische Angebote und Informationen vermittelt die PMSG Potsdam Marketing und Service GmbH.

Potsdams bekannteste Sehenswürdigkeit, das Schloss Sanssouci, liegt – ebenso wie der gleichnamige Park mit seinen vielen Schlössern, der Neue Garten mit Marmorpalais und Schloss Cecilienhof sowie der Park Babelsberg mit dem gleichnamigen Schloss, dem Flatowturm und der Gerichtslaube - in der Zuständigkeit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg.

Alte Neuendorfer Kirche

Für die oktogonale Form der eleganten kleinen Kapelle im ältesten Kern des heutigen Babelsberg hat einst König Friedrich Wilhelm IV. selber den Anstoß gegeben. Die Kirche wurde am 30. Januar 1853 eingeweiht.

Alte Wache

Alte Wache
© Michael Lüder
In der Alten Wache wurden Anfang des 18. Jahrhunderts die aus Werder und Brandenburg an der Havel angereisten Händler kontrolliert. Sie befindet sich in der Lindenstraße/Ecke Charlottenstraße.

Alter Markt

Das Foto zeigt den Alten Markt mit Potsdam Mueum, Museum Barberini und der angrenzenden Häuserzeile sowie dem Landtag und dem Obelisk.
© Barbara Plate
Der Alte Markt als Herzstück Potsdams wurde unter Friedrich dem Großen in der Mitte des 18. Jahrhundert in Havelnähe als römischer Platz gestaltet.

Biosphäre Potsdam

Die Biosphäre Potsdam befindet sich im Volkspark und bietet eine einzigartige Naturerlebniswelt. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft geht es auf Entdeckungstour entlang der 20.000 tropischen Pflanzen und Bäume sowie rund 130 verschiedenen Tierarten.

Bornstedter Friedhof

Theodor Fontane stellt den wohl berühmtesten Potsdamer Friedhof mit dem Hinweis vor, dass – was in Sanssouci stirbt – auch in Bornstedt begraben wird.

Botanischer Garten

Gewächshaus an der Maulbeerallee
© Karla Fritze
In den Gewächshäusern des Botanischen Gartens sind 4.600 verschiedene Pflanzenarten aus tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert: Palmen, Farne, Ananas- und Aronstabgewächse, Orchideen, tropische Wasserpflanzen und vieles mehr.

Brandenburger Tor und Luisenplatz

Das Brandenburger Tor, das einem römischen Triumphbogen ähnelt, hat zwei Baumeister und deshalb auch zwei Gesichter: Karl von Gontard entwarf im Auftrag von Friedrich II. die Stadtseite, sein Schüler Georg Christian Unger übernahm die Feldseite.

Der Gutspark von Groß Glienicke

Gutspark mit Staffagebau und ehemaligem Gutskindergarten
© Winfried Sträter
Der Gutspark Groß Glienicke wird er in seiner Bedeutung durch einem Staffagebau, einem Brunnen, einer Grablege, Reste der Brückenkonstruktionsteile, dem nachweisbaren Parkwegesystem, dem Teich mit Insel, dem Potsdamer Tor, dem ehemaligen Gutskindergarten und einer Schnitterkaserne unterstützt.

Der Lange Stall

Langer Stall Potsdam
© Landeshauptstadt Potsdam/Michael Lüder
Der in seiner Längenausdehnung von 170 Metern gewaltige Lange Stall wurde nach Plänen von Pierre des Gayette 1734 unter Friedrich Wilhelm I. als eingeschossiger Fachwerkbau mit steilem Satteldach errichtet.

Dorfkirche Bornstedt

Die Kirche mit freistehenden Campanile im italienisierenden Architekturstil entstand 1842/43 auf Wunsch des Königs Friedrich Wilhelm IV. nach Entwürfen von Friedrich Ludwig Persius.