28. September 2025 | 15:00
Im Rahmen der Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam – Sowjetischer Haft- und Tribunalort Lindenstraße 1945–1952“ wird eine Dialogführung mit mit Gedenkstättenleiterin und Kuratorin Maria Schultz und Stefan Krikowski, Vorsitzender der Lagergemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion, veranstaltet.
„Die Zeit der Untersuchungshaft in der Lindenstraße war das Unmenschlichste, was man sich vorstellen kann,“ sagt der Schauspieler Jochen Stern (geb. 1928). Ihn hatte der sowjetische Geheimdienst 1947 als politischen Gegner festgenommen und im Potsdamer Gefängnis Lindenstraße inhaftiert. Das Schicksal von Jochen Stern ist eines von Tausenden Menschen, die nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Opfer der Errichtung einer neuen Diktatur stalinistischer Prägung wurden. Die neue Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam“ nimmt genau jene sowjetische Nutzungsphase des Justiz- und Haftortes Lindenstraße in den Blick.
Anmeldung: info[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de
„Die Zeit der Untersuchungshaft in der Lindenstraße war das Unmenschlichste, was man sich vorstellen kann,“ sagt der Schauspieler Jochen Stern (geb. 1928). Ihn hatte der sowjetische Geheimdienst 1947 als politischen Gegner festgenommen und im Potsdamer Gefängnis Lindenstraße inhaftiert. Das Schicksal von Jochen Stern ist eines von Tausenden Menschen, die nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Opfer der Errichtung einer neuen Diktatur stalinistischer Prägung wurden. Die neue Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam“ nimmt genau jene sowjetische Nutzungsphase des Justiz- und Haftortes Lindenstraße in den Blick.
Anmeldung: info[at]gedenkstaette-lindenstrasse.de
Weiterführende Informationen
Veranstaltungsort
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam
Deutschland
Telefon
Veranstalter
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße