14. Oktober 2025 | 18:00
Reinhard Wolff, Jahrgang 1929 und aufgewachsen in einem Dorf bei Berlin, wurde 1945 als Jugendlicher vom sowjetischen Geheimdienst festgenommen – fälschlicherweise unter dem Vorwurf, der Untergrund-organisation „Werwolf“ anzugehören. Er kam in das sowjetische Speziallager Sachsenhausen, wo er bis zu seiner Entlassung im Jahr 1948 unter den harten und menschenunwürdigen Bedingungen des Lagers überlebte.
Die Historikerin Anja Thuns führte zahlreiche Gespräche mit Wolff und betrieb umfassende Archivrecherchen. In ihrem Buch schildert sie nicht nur seine Kindheit im Nationalsozialismus und die Jahre der Haft, sondern auch den weiteren Lebensweg in zwei sehr unterschiedlichen politischen Systemen. Herausgekommen ist ein eindrucksvolles Porträt, das persönliche Erfahrungen von Leid und Überleben mit historischer Analyse verknüpft.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Potsdamer Gespräche, die in diesem Jahr unter dem Titel „Schlüsseljahr 1945“ stattfindet.
Die Historikerin Anja Thuns führte zahlreiche Gespräche mit Wolff und betrieb umfassende Archivrecherchen. In ihrem Buch schildert sie nicht nur seine Kindheit im Nationalsozialismus und die Jahre der Haft, sondern auch den weiteren Lebensweg in zwei sehr unterschiedlichen politischen Systemen. Herausgekommen ist ein eindrucksvolles Porträt, das persönliche Erfahrungen von Leid und Überleben mit historischer Analyse verknüpft.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Potsdamer Gespräche, die in diesem Jahr unter dem Titel „Schlüsseljahr 1945“ stattfindet.
Eintritt
Eintritt frei
Weiterführende Informationen
Veranstaltungsort
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam
Deutschland
Telefon
Veranstalter
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße