Mehr Innenstadt: Potsdams Zentrum soll noch attraktiver werden

Jetzt mitmachen: Potsdamerinnen und Potsdamer können Ideen für die Straßen von morgen einbringen und erproben
Mehr Innenstadt - Dortustraße
© LHP/T. Carstensen

Wie könnte die Straße von morgen aussehen? Am 4. und 5. Juli 2025 gibt ein spannendes Realexperiment darauf eine Antwort: An diesen Tagen verwandeln sich Teile der Lindenstraße und der Platz am Jägertor in lebendige Orte voller neuer Möglichkeiten. Hier können Anwohnende, Gewerbetreibende, Gastronomen und Gäste gemeinsam erproben und erleben, dass Straßen weit mehr sind als Verkehrswege – sie können Orte der Begegnung, Erholung und kreativen Nutzung sein.

#makerstreet. Und die Straße gehört Dir.
Treffen, Testen, Spielen, Genießen: Ein Experiment bietet Platz für neue Nutzungsideen

Während des Experiments werden ausgewählte Abschnitte für den Autoverkehr gesperrt, um Platz für Neues zu schaffen, zu erproben und Erfahrungen für die Zukunft zu schaffen. Ob sportlich, kulturell, spielerisch oder geschäftlich – die freien Straßen laden zum Ausprobieren ein! Jeder ist eingeladen, eigene Ideen einzubringen und gemeinsam herauszufinden, wie der öffentliche Raum noch vielfältiger gestaltet werden kann. Gleichzeitig werden Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, um die Bedürfnisse der Anwohnenden besser zu verstehen. 

Kurz gesagt: Dieses Experiment ist eine einmalige Gelegenheit, Potsdams Innenstadt neu zu entdecken und noch lebenswerter zu gestalten. Und alle sind eingeladen, dabei zu sein und ein Teil der Veränderung zu werden. Wer eine Idee oder Aktion beim Experiment am 4. oder 5. Juli einbringen möchte, kann das ganz unkompliziert anmelden unter https://p3-projekt.de/makerstreet.  

Konzepte für eine attraktive und zukunftsgerechte Innenstadt

Zum Hintergrund des Experiments: Die Potsdamer Innenstadt soll noch attraktiver, lebenswerter und zukunftsgerechter werden - mit Platz zum Bummeln, Entdecken, Spielen und Genießen. Die Stadtverordneten haben dafür mit dem Beschluss zum Konzept „Innenstadt-Straßenräume neu denken“ die wichtigste Grundlage gelegt. Dabei geht es darum, den Wandel, in dem sich Innenstädte in ganz Europa befinden, in Potsdam bewusst zu gestalten. Der Modellversuch zur Verkehrsberuhigung in der Dortustraße war ein erster konkreter Schritt. Statt zahlreicher parkender Autos wurden hier mehr Grün, mehr Sitzgelegenheiten und mehr Platz für den Fußverkehr geschaffen. Das zweitägige Realexperiment ist ein weiterer Versuch, Neues auszuprobieren und herauszufinden, welche Ideen zur Nutzung von Straßen zu Potsdam passen.

Aktuell wird für Teilbereiche der 2. Barocken Stadterweiterung – genauer: Lindenstraße, Platz am Jägertor, Dortustraße, Gutenbergstraße und Mittelstraße – ein Plan erarbeitet, wie die Straßenräume so attraktiv gestaltet werden, damit sie gerne und gut von vielen Menschen genutzt werden. Besonders wichtig war und ist dabei die Beteiligung vieler Bürgerinnen und Bürger. In Werkstatt-Veranstaltungen und online hatten sie die Möglichkeit, mitzugestalten, wie ihre Stadt in Zukunft aussehen soll. Aktuell werden die zahlreichen Beiträge ausgewertet und in neue Pläne überführt. Diese können im Sommer in der 2. Onlinebeteiligung unter potsdam.mitwirken.eu nochmals eingesehen und kommentiert werden.

 

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