Pressemitteilung Nr. 434 vom 18.09.2025 Der Patrizierweg wird fit gemacht für starke Regenereignisse

Umbau beginnt in der kommenden Woche
Regen
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Regen (Foto: Freepik.com)

Bisher kam es bei größeren Regenereignissen im Patrizierweg zu Problemen bei der Versickerung der Niederschlagsmassen. Aus diesem Grund beginnt die Landeshaupt Potsdam am Montag, 22. September, mit ersten Umbaumaßnahmen, um die betroffene Fläche zu entsiegeln und eine Entwässerung bei Niederschlagsereignissen zu gewährleisten. 

Dafür wird auf zwölf Quer-Stellplätzen die Fläche von wasserundurchlässigen Materialien befreit, um eine Mulde zum Versickern des Niederschlagswassers zu schaffen. Die vorhandene Betonbefestigung wird aufgebrochen und entsorgt. Zur Fahrbahn hin werden Hochborde mit Lücke eingebaut. Die entsiegelte Fläche wird als Mulde gestaltet, mit Oberboden abgedeckt und Rasen angesät. Die vorhandenen alten Sickerschächte, an die die vorhandenen Regenwasserabläufe angeschlossen sind, sind mittlerweile komplett durchwurzelt und können die Mengen des Niederschlags nicht mehr aufnehmen. Sowohl die Glascontainer als auch der Kleiderspende-Container werden nach Ende der Bauarbeiten wieder aufgestellt. 

Die Durchfahrt durch den Patrizierweg ist trotz halbseitiger Sperrung möglich, die Erreichbarkeit der Grundstücke und Hauseingänge ist gewährleistet und die Zuwegung für Rettungsdienste wird jederzeit sichergestellt. Der Abtransport des Mülls durch den Entsorgungsdienst erfolgt weiterhin zu den bekannten Abholterminen. 

Um einen reibungslosen Verlauf der Baumaßnahme zu gewährleisten, werden die Anwohner gebeten, sich an die dafür angeordneten Halteverbote zu halten. Dieser Teil des geplanten Umbaus des Patrizierweges wird voraussichtlich bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Kosten liegen bei circa 27.000 Euro.

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