10. September 2025 | 18:00 – 21:00 Uhr
Der Krieg in Nahost hat Auswirkungen bis in deutsche Universitäten hinein – insbesondere für jüdische Studierende. Gewalttätige Übergriffe, Anfeindungen und ein angespanntes Klima prägen vielerorts den Alltag. Welche Rolle spielt dabei Antisemitismus? Was bedeutet Meinungsfreiheit im universitären Kontext, und wie weit reicht sie? Und wie lässt sich das Recht auf Bildung in angespannten gesellschaftlichen Situationen sichern? Diese Fragen stehen im Zentrum der Debatte mit dem Journalisten Richard C. Schneider, dem Universitätspräsidenten Prof. Dr. Oliver Günther, Michal Smorodinski von der Fachstelle Antisemitismus und Moderator Stephan-Andreas Casdorff (Der Tagesspiegel). Eine Veranstaltungsreihe der Stiftung für Toleranz und Völkerverständigung in Kooperation mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte.
Eintritt
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Veranstaltungsort
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Deutschland
Veranstalter
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte