27. September 2025 | 14:00
Im Rahmen der neuen Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam – Sowjetischer Haft- und Tribunalort Lindenstraße 1945–1952“ gibt die Gedankstättenleitrin und Kuratorin Maria Schultz vertiefende Einblicke in die Ausstellung.
„Die Zeit der Untersuchungshaft in der Lindenstraße war das Unmenschlichste, was man sich vorstellen kann,“ sagt der Schauspieler Jochen Stern (geb. 1928). Ihn hatte der sowjetische Geheimdienst 1947 als politischen Gegner festgenommen und im Potsdamer Gefängnis Lindenstraße inhaftiert. Das Schicksal von Jochen Stern ist eines von Tausenden Menschen, die nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Opfer der Errichtung einer neuen Diktatur stalinistischer Prägung wurden. Die neue Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam“ nimmt ab dem 26. September 2025 genau jene sowjetische Nutzungsphase des Justiz- und Haftortes Lindenstraße in den Blick.
Ort: Gedenkstätte Lindenstraße
Maximal 20 Teilnehmende
Anmeldung unter: info[at]gedenkstaette-lindenstr
„Die Zeit der Untersuchungshaft in der Lindenstraße war das Unmenschlichste, was man sich vorstellen kann,“ sagt der Schauspieler Jochen Stern (geb. 1928). Ihn hatte der sowjetische Geheimdienst 1947 als politischen Gegner festgenommen und im Potsdamer Gefängnis Lindenstraße inhaftiert. Das Schicksal von Jochen Stern ist eines von Tausenden Menschen, die nach 1945 in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) Opfer der Errichtung einer neuen Diktatur stalinistischer Prägung wurden. Die neue Sonderausstellung „Das graue Elend von Potsdam“ nimmt ab dem 26. September 2025 genau jene sowjetische Nutzungsphase des Justiz- und Haftortes Lindenstraße in den Blick.
Ort: Gedenkstätte Lindenstraße
Maximal 20 Teilnehmende
Anmeldung unter: info[at]gedenkstaette-lindenstr
Eintritt
Eintritt frei
Weiterführende Informationen
Veranstaltungsort
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße
Lindenstraße 54
14467 Potsdam
Deutschland
Telefon
Veranstalter
Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße