16. Mai 2025 | 11:00 – 2. November 2025 | 18:00
Wie lassen sich Geschichte und Macht über Distanzen hinweg übertragen? Die Ausstellung "Signale der Macht. Nauen, Kamina, Windhoek" geht der Frage nach, wie Funktechnologie in der deutschen Kolonialzeit zur Kontrolle von Menschen und Territorien eingesetzt wurde und welche Spuren diese Netze bis heute hinterlassen haben.
Im Zentrum stehen drei Orte: die Großfunkstelle Nauen in Brandenburg, die zerstörte Station in Kamina (Togo) und die Überreste der Funkanlage in Windhoek (Namibia). Historisches Archivmaterial trifft auf zeitgenössische Kunst aus Togo, Namibia und Deutschland. Entstanden ist ein vielschichtiger Raum für Erinnerung und Widerspruch, in dem verdrängte Geschichten hörbar werden. Die Ausstellung verbindet technische Innovation mit kolonialer Ausbeutung und eröffnet neue Perspektiven auf eine Geschichte, die nicht abgeschlossen ist.
Im Zentrum stehen drei Orte: die Großfunkstelle Nauen in Brandenburg, die zerstörte Station in Kamina (Togo) und die Überreste der Funkanlage in Windhoek (Namibia). Historisches Archivmaterial trifft auf zeitgenössische Kunst aus Togo, Namibia und Deutschland. Entstanden ist ein vielschichtiger Raum für Erinnerung und Widerspruch, in dem verdrängte Geschichten hörbar werden. Die Ausstellung verbindet technische Innovation mit kolonialer Ausbeutung und eröffnet neue Perspektiven auf eine Geschichte, die nicht abgeschlossen ist.
Eintritt
Flexibler Eintritt zwischen 0 und 10 Euro.
Weiterführende Informationen
Veranstaltungsort
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Deutschland
Veranstalter
Brandenburg Museum für Zukunft, Gegenwart und Geschichte