
Die Potsdamer Interkulturellen Wochen (IKW) finden im September 2025 statt.
Potsdam beteiligt sich seit 1991 an der Interkulturellen Woche – Dank der Beiträge der vielfältigen Akteur*innen in unserer Stadtgesellschaft, die sich für ein friedliches Miteinander engagieren.
Das Programm
Gemeinsam mit zahlreichen Partnern wurden über 30 Veranstaltungen zusammengestellt, die Begegnungen ermöglichen, Vielfalt sichtbar machen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.
Das Programm reicht von Konzerten, Workshops und Vorträgen über Ausstellungen bis hin zu Festen und Stadtteilführungen. Zu den Highlights zählen:
- Ausstellungseröffnung „HeimatArt“ am 5. September um 17 Uhr, bei der 20 Künstlerinnen und Künstler mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrung ihre Sicht auf Heimat, Identität und Zugehörigkeit präsentieren.
- Interkulturelles StraßenKunstFest am Schlaatz vom 26. bis 28. September – ein buntes Kulturwochenende am Bürgerhaus, offen für die Nachbarschaft und alle Potsdamerinnen und Potsdamer.
- Sportprogramm mit einem Streetsoccer-Turnier am 26. September auf dem Johannes-Kepler-Platz sowie einem inklusiven „Sportfest für Alle“ des Fanfarenzugs Potsdam am 27. September.
- Ukrainische Kulturtage am 20. und 21. September in der Alten Druckerei in der Sellostraße mit Literatur, Musik, Theater, Film, Ausstellungen, Workshops und traditionellen Spezialitäten.
Zum Potsdamer Programm der Interkulturellen Wochen 2025
Interkulturelle Woche
Die bundesweit jährlich stattfindende Interkulturelle Woche (IKW) ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie findet seit 1975 Ende September statt und wird von Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Gewerkschaften, Integrationsbeiräten und -beauftragten, Migrantenorganisationen, Religionsgemeinschaften und Initiativgruppen unterstützt und mitgetragen.
Das Motto der IKW 2025 lautet "Dafür!". Es wird in vielen Städten und Gemeinden unter diesem Motto gefeiert, um Vielfalt zu feiern und ein Zeichen gegen Intoleranz und Ausgrenzung zu setzen.