Ergebnisoffenes Werkstattverfahren für einen Sportplatz im Norden

Remisenpark
© LHP/ Frank Daenzer
Remisenpark (Foto: LHP/ Frank Daenzer)

Der Bedarf eines wettkampffähigen Großspielfeldes im Potsdamer Norden ist weiterhin ein wesentlicher Bestandteil der Sportentwicklungsplanung der Landeshauptstadt Potsdam. Um hier alle Eventualitäten zu berücksichtigen, hat sich die Stadtverwaltung auf Anraten der ProPotsdam im Juli 2021 für eine Machbarkeitsstudie zum Standort „Remisenpark“ ausgesprochen. Aufgrund der pandemiebedingten Personalabstellung an das Gesundheitsamt steht die Aufgabenstellung der geplanten Machbarkeitsstudie noch vor ihrer finalen Abstimmung.

Das ergebnisoffene Werkstattverfahren soll nicht nur den Standort „Remisenpark“, sondern auch die Standorte „Lerchensteig“ und die „Deponie am Habichtweg“ berücksichtigen. Für Letztere erfolgt ein Prüfverfahren Anfang 2022. Die daraus resultierenden Ergebnisse sollen in das Verfahren einfließen. Aufgrund dieser Planungen ergibt sich eine Zeitverzögerung im Werkstattverfahren.

Sobald das Ergebnis der Machbarkeitsstudie für den Standort „Remisenpark“ und die Prüfergebnisse durch den Eigentümer GESA der „Deponie am Habichtweg“ vorliegen, wird die Öffentlichkeit am Verfahren beteiligt.

Interessierten können jedoch schon im Vorfeld schriftlich ihre Ideen, Anregungen und Bedenken einreichen: per E-Mail an bereichsport@rathaus.potsdam.de oder per Post an Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Sport, Hegelallee 10, 14469 Potsdam.

Dieses Angebot soll dazu dienen, erste Ideen zu sammeln und denkbare Szenarien zu entwerfen. Diese können dann als Grundlage für den geplanten Beteiligungsprozess dienen. Eine Einladung mit dem weiteren organisatorischen Fahrplan erfolgt zu gegebenem Zeitpunkt.