Die Landeshauptstadt Potsdam präsentiert die Ergebnisse einer Befragung zum Thema Potsdam als Stadt der Wissenschaft. Mitte November 2010 war ein vierseitiger Fragebogen an 4.500 ausgewählte Potsdamerinnen und Potsdamer aus allen Altersstufen und Stadtteilen verschickt worden, um die Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Thema zu ermitteln. Der Fragebogen wurde auf Initiative des Bereiches Marketing/Kommunikation gemeinsam mit Prof. Manfred Rolfes vom Institut für Geographie der Universität Potsdam in Kooperation mit dem Bereich Statistik/Wahlen der Stadtverwaltung und dem Verein proWissen entwickelt.
Stadt, Universität und Verein sind mit der Resonanz auf den Fragebogen zufrieden. Dr. Sigrid Sommer, Leiterin des Bereiches Marketing/Kommunikation: „Insgesamt wurden 1.179 Fragebögen ausgewertet, was einer Quote von 26,2% entspricht - ein Indiz dafür, dass die Potsdamerinnen und Potsdamer am Thema Wissenschaft interessiert sind.
Die Ergebnisse sind eine gute Basis dafür, um gemeinsam mit den wissenschaftlichen Einrichtungen und dem Verein proWissen Potsdam bereits vorhandene Kommunikationsmaßnahmen zu überprüfen und neue Ideen zu entwickeln, um Potsdam als Wissenschaftsstadt zu kommunizieren." Die Befragung ist Teil einer Gesamtstrategie, die darauf abzielt zu verdeutlichen, dass Wissenschaft ein unverwechselbarer Bestandteil der Marke Potsdam ist.
In diesem Kontext sind u. a. die Fortschreibung des Wegeleitsystems Wissenschaft, die Veranstaltungsreihe „Potsdamer Köpfe" und die Auslobung der Nachwuchspreises für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie des „Kongresspreises" zu sehen.
Die Ergebnisse der Befragung wurden der AG Wissenschaftskommunikation des Vereins proWissen Potsdam vorgestellt.
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