Pressemitteilung Nr. 542 vom 12.11.2025 Künstlerische Städtepartnerschaftsresidenz Potsdam – Luzern 2026

Residenzprogramm begrüßt ab April 2026 Kunstschaffende aus Potsdam in Luzern – Bewerbungen sind ab sofort möglich.
Kapellbrücke Luzern,
© Isabell Sommer
Kapellbrücke Luzern, Foto: Isabell Sommer

Die Landeshauptstadt Potsdam schreibt für das Jahr 2026 in Kooperation mit der Stadt Luzern und dem soziokulturellen Zentrum Neubad ein Residenzstipendium in Luzern (Schweiz) aus. Das Programm bietet Künstlerinnen, Künstlern und Kulturschaffenden aus Potsdam die Möglichkeit, von April bis Juni 2026 im soziokulturellen Zentrum Neubad zu leben und zu arbeiten.

„Kultureller Austausch schafft Verständigung, öffnet neue Perspektiven und stärkt die Beziehungen zwischen Städten über Ländergrenzen hinweg“, betont Torsten Wiegel, Beigeordneter für Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Landeshauptstadt Potsdam. „Die Residenz in Luzern bietet Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, internationale Kooperationen mit Leben zu füllen und Potsdam als weltoffene Kulturstadt sichtbar zu machen.“

Das Residenzprogramm richtet sich an Künstlerinnen und Künstler aus den Bereichen Bildende Kunst, Performance und Literatur, die ihren Wohnsitz/Lebensmittelpunkt in Potsdam haben und bereits über mehrjährige professionelle Praxis sowie eigenständige Projekterfahrung verfügen. Bewerbungen von Künstlerinnen-/Künstler-Duos, Alleinerziehenden oder Künstlerinnen und Künstlern mit Kleinfamilien sind ausdrücklich willkommen.

Das Stipendium umfasst unter anderem die Nutzung einer möblierten Atelierwohnung im Neubad, einen monatlichen Lebenskostenzuschuss, freie Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Luzern sowie fachliche und künstlerische Begleitung während des Aufenthalts.

Die Städtepartnerschaft zwischen Potsdam und Luzern besteht seit 2002. Mit dem Residenzprogramm wird der kulturelle Austausch zwischen den beiden Städten weiter vertieft: Potsdamer Künstlerinnen und Künstler erhalten die Gelegenheit, in Luzern neue Perspektiven zu gewinnen, ihre künstlerische Praxis weiterzuentwickeln und internationale Netzwerke zu knüpfen.

Von den Residenzteilnehmenden wird erwartet, sich aktiv mit der Luzerner Kunst- und Kulturszene auseinanderzusetzen, neue kulturelle Inhalte zu entwickeln und sie im Rahmen eines öffentlichen Formats im Neubad zu präsentieren. Ein weiteres öffentliches Format in Potsdam ist im Anschluss an die Residenz vorgesehen.

Die vollständige Ausschreibung ist unter potsdam.de/Kultur zu finden. Bewerbungen sind bis zum 15. Dezember 2025 per E-Mail an repraesentationen@rathaus.potsdam.de möglich.

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