Pressemitteilung Nr. 538 vom 11.11.2025 Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien in den Stadtteilen?

Zweiter Regionaldialog der Jugendhilfe am 12. November / Gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren der Jugendhilfe aus den Nördlichen Ortsteilen, aus Potsdam Nord und dem Sozialraum Potsdam West, Innenstadt, Nördliche Vorstädte
Treffpunkt Freizeit
© Barbara Plate

Treffpunkt Freizeit (© Barbara Plate)

Gemeinsam denken, zusammen gestalten - am 12. November 2025 lädt der Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Landeshauptstadt Potsdam alle lokalen Akteurinnen und Akteure der Jugendhilfe aus den Nördlichen Ortsteilen, aus Potsdam Nord und dem Sozialraum Potsdam West, Innenstadt, Nördliche Vorstädte zum 2. Regionaldialog der Jugendhilfe ein. Die Veranstaltung findet von 13:00 bis 16:00 Uhr im Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, statt. Anlässlich des 2. Regionaldialogs wird auch der Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Torsten Wiegel, anwesend sein und die Teilnehmenden begrüßen. Der erste Regionaldialog hat im Juni dieses Jahres mit Akteuren aus dem Schlaatz, Waldstadt I und II sowie Potsdam Süd stattgefunden.

Ziel des Regionaldialogs ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen - über das, was Kinder, Jugendliche und Familien in den Stadtteilen bewegt, was gebraucht wird, was gut läuft und wo gemeinsam angepackt werden muss. Im Vordergrund stehen dabei unterschiedliche Austauschformate, Zuhören und gemeinsames Gestalten.

Dazu sagt Torsten Wiegel: „Die Landeshauptstadt Potsdam hat mit diesem Format den Grundstein für eine starke Verantwortungsgemeinschaft im jeweiligen Sozialraum gelegt. Jugendhilfe lebt davon, dass mitgedacht, mitgeredet und mitgestaltet wird - auf Augenhöhe, kooperativ, mit Respekt und im Sinne der Kinder, Jugendlichen und Familien vor Ort. Im Mittelpunkt stehen immer der Austausch und die Vernetzung, Partizipation und Dialog, eine gemeinsame Strategieentwicklung und die Stärkung von regionaler und überregionaler Identität und Lebensqualität.“

Der Regionaldialog richtet sich an alle, die sich vor Ort engagieren - von Fachkräften der Jugendhilfe über Schulen, Kitas bis hin zu Vereinen und anderen zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren. Gemeinsam soll unter anderem über aktuelle Themen wie Jugendorte und - freiräume, Kindertagesbetreuung, Schulverweigerung oder Gewaltprävention gesprochen werden - Themenwünsche und Bedarfe wurden auch im Vorfeld aus dem Sozialraum benannt.

Auf dem ersten Regionaldialog im Juni dieses Jahres haben sich 92 Anwesende zu neun relevanten Themenkomplexen ausgetauscht. Das Treffen selbst wurde von den Akteurinnen und Akteuren im Sozialraum positiv bewertet. Die inhaltlichen Ergebnisse werden derzeit aufbereitet und im Anschluss in die entsprechenden Beteiligungsstrukturen zur Weiterbehandlung weitergeleitet.