Pressemitteilung Nr. 321 vom 17.07.2025 Stadt setzt sich weiterhin für eine langfristige Sicherung des Sportgeländes des Eisenbahner-Sportvereins „Lokomotive Potsdam“ ein

Die weißen Seitenlinien einer Ecke des Sportplatzes an der Berliner Straße sind zu sehen, im Hintergrund des Fußballplatzes steht das einstöckige Vereinsgebäude
© LHP/Friederike Herold

Sportplatz Berliner Straße

Die Landeshauptstadt Potsdam setzt sich weiterhin intensiv für die langfristige Sicherung des Sportgeländes des Eisenbahner-Sportvereins „Lokomotive Potsdam“ (LOK) e. V. ein. Bereits seit längerem beabsichtigt die Landeshauptstadt Potsdam das Grundstück zu erwerben. Ziel ist es, die Sportanlage weiterhin für die Vereinsmitglieder sowie für den Schul- und Breitensport nutzen zu können und gleichzeitig einen öffentlichen Uferweg zu sichern. Im Rahmen eines konstruktiven Arbeitstreffens auf dem Gelände des Vereins kamen heute Vertreterinnen und Vertreter der Stadt und des Vereins zusammen, um sich gemeinsam auf die nächsten Schritte zu verständigen.

Bürgermeister Burkhard Exner unterstrich in diesem Zusammenhang erneut das Ziel der Stadt und appellierte an die Beteiligten: „Die langfristige Sicherung des Grundstücks am Tiefen See für den Vereins-, Breiten- und Schulsport in Potsdam ist weiterhin erklärtes Ziel der Stadt. Aus diesem Grund haben wir bis heute immer wieder unser Kaufinteresse gegenüber dem Bund erklärt – und halten es auch weiter aufrecht. Angesichts der Klarheit des B-Planes, der hier eine private Grünfläche Sportplatz ausweist, bietet sich dieses Areal nicht als Spekulationsobjekt an. Ich hoffe sehr, dass unser Ziel, dem Direktkauf zu einem annehmbaren Preis, von allen Partnern unterstützt wird.“

Bereits nach der Beschlussfassung im Hauptausschuss am 29. Januar 2025 hatte die Stadt ein entsprechendes Kaufangebot an das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) übermittelt und sich zudem an die beteiligten Bundesministerien gewandt. Dies führte bislang nicht zu einer Lösung. 

Die Landeshauptstadt wird sich weiterhin aktiv in den Prozess einbringen und bleibt im engen Austausch mit allen relevanten Stellen, um eine tragfähige Lösung im Sinne des Sports und der Stadtgesellschaft zu ermöglichen.

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