
Anlässlich der heutigen Abschlusssitzung des Digitalisierungsrates bedanken sich Oberbürgermeister Mike Schubert und der Vorsitzende des Digitalisierungsrates, Nico Marquardt, bei den 20 Mitgliedern des Expertengremiums. Mit Unterstützung des Digitalisierungsrates ist Potsdam in den vergangenen drei Jahren auf dem Weg zur „Smart City“ mit einer digitalen und effizienten Verwaltung weiter vorangekommen. Die engagierten Mitglieder haben maßgeblich dazu beigetragen, innovative Lösungen zur Digitalisierung in allen Bereichen zu erarbeiten und umzusetzen. Besonders hervorzuheben sind die Vorschläge zur Weiterentwicklung der digitalen Verwaltung sowie die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI), um Prozesse zu optimieren und den Service für unsere Bürgerinnen und Bürger deutlich zu verbessern.
Oberbürgermeister Mike Schubert sagt dazu: „Das Engagement der Expertinnen und Experten unseres Digitalisierungsrates ist ein entscheidender Baustein für die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt. Ihre Beratung und Unterstützung helfen uns auch, die Digitalisierung der Verwaltung weiter voranzubringen. Dass es dabei vorwärtsgeht, wird beispielsweise bei der Verfügbarkeit von immer mehr digitalen Bürgerleistungen, beim Start der Urbanen Datenplattform in diesem Frühjahr oder auch an der deutlichen Verbesserung im letzten Bitkom-Smart-City-Ranking sichtbar. Besonders danken möchte ich den Mitgliedern des Rats auch für ihre Impulse zum Einsatz von KI, an deren Umsetzung wir aktuell arbeiten“. Schubert kündigte zudem an, die Empfehlungen des Rates weiterhin aktiv aufzugreifen und gemeinsam an innovativen Lösungen zu arbeiten.
Der Vorsitzende des Digitalisierungsrates, Nico Marquardt sagt: „In den vergangenen drei Jahren hat der Digitalisierungsrat einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der Verwaltung geleistet und innovative Impulse für die digitale Transformation gesetzt. Die gestiegenen Mittel für KI-Projekte zeigen, dass der politische Wille zur digitalen Weiterentwicklung vorhanden ist. Zugleich bleibt es entscheidend, Digitalisierung weiterhin als strategische Zukunftsaufgabe zu begreifen – mit verlässlicher Finanzierung und klaren Zielen. Nur so lassen sich die Potenziale neuer Technologien wie Künstlicher Intelligenz dauerhaft zum Wohle der Stadtgesellschaft nutzen.“
In den kommenden Jahren wird die Landeshauptstadt Potsdam ihr digitales Transformationsprogramm fortsetzen, um Verwaltungsabläufe für Bürgerinnen und Bürger wie auch für Mitarbeitende einfacher und effizienter zu gestalten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf dem Einsatz von KI und Automatisierung liegen. Geplant ist, der Stadtverordnetenversammlung zur Sitzung im Juli einen Beschlussvorschlag zur Fortführung des Digitalisierungsrats vorzulegen.