"Belvedere" kommt aus dem Italienischen und heißt wörtlich übersetzt "schöne Aussicht". So deutete der Name der städtischen Grünanlage "Mühlenberg-Belvedere", die heute durch Oberbürgermeister Jakobs eröffnet wird, bereits auf ihre Besonderheit hin. „In direkter Nähe zur Innenstadt ist es an diesem beschaulichen, ruhigen Ort nunmehr möglich, der Hektik und dem Trubel des Alltags zu entfliehen", sagte der Oberbürgermeister.
Die Aussichtsfläche am Mühlenbergweg liegt auf dem Bornstedter Höhenzug, den dort einst vier Mühlen zierten. Sie wurde 1999 von der Landeshauptstadt Potsdam gegen das Grundstück der "Persius-Villa" getauscht und befindet sich im Denkmalbereich der Jägervorstadt. Als Bestandteil des Gartens der sogenannten "Turmvilla" in der Gregor-Mendel-Straße 27, war sie ursprünglich mit einem Gärtnerhaus ausgestattet, das jedoch Mitte der 90er Jahre einem Brand zum Opfer fiel.
Friedrich Wilhelm IV. hatte ehrgeizige Pläne für den reizenden Ort. Er wollte dort eine Tempelanlage gigantischen Ausmaßes als Denkmal für Friedrich den Großen errichten. Der Tempel sollte architektonischer Höhepunkt einer Triumphstraße beginnend mit einer achtreihigen Allee vom Jägertor bis hin zum Klausberg sein. Das Friedrichsdenkmal wurde nie umgesetzt. An der Stelle befindet sich heute der historische Winzerberg mit Winzerhaus.
Die Fundamente der einsturzgefährdeten Einfassungsmauer des Grundstückes wurden mit Mitteln des Bereiches untere Denkmalschutzbehörde saniert, die Torpfeiler und das Tor erneuert. Die Firma Roland Schulze Baudenkmalpflege GmbH hat weitere Mauerpfeiler als Sponsoring-Leistung erneuert. Sukzessive sollen die noch fehlenden Mauerteile nach Haushaltslage der Stadt hergestellt werden. Auch der Wiederaufbau des Gärtnerhauses als Café ist seitens der Stadt evtl. in Kooperation mit dem benachbarten Projektpartner Bauverein Winzerberg e. V. vorstellbar.
Der Arbeitskreis StadtSpuren hat mit der städtischen Aussichtsfläche am Mühlenbergweg einen Ort gefunden, auf dem die Baum- und Bankspenden der Wohnungsunternehmen, die diese zu verschiedenen Jubiläen und festlichen Anlässen gestiftet hatten, umgesetzt werden konnten.
Die Aussichtsfläche am Mühlenbergweg liegt auf dem Bornstedter Höhenzug, den dort einst vier Mühlen zierten. Sie wurde 1999 von der Landeshauptstadt Potsdam gegen das Grundstück der "Persius-Villa" getauscht und befindet sich im Denkmalbereich der Jägervorstadt. Als Bestandteil des Gartens der sogenannten "Turmvilla" in der Gregor-Mendel-Straße 27, war sie ursprünglich mit einem Gärtnerhaus ausgestattet, das jedoch Mitte der 90er Jahre einem Brand zum Opfer fiel.
Friedrich Wilhelm IV. hatte ehrgeizige Pläne für den reizenden Ort. Er wollte dort eine Tempelanlage gigantischen Ausmaßes als Denkmal für Friedrich den Großen errichten. Der Tempel sollte architektonischer Höhepunkt einer Triumphstraße beginnend mit einer achtreihigen Allee vom Jägertor bis hin zum Klausberg sein. Das Friedrichsdenkmal wurde nie umgesetzt. An der Stelle befindet sich heute der historische Winzerberg mit Winzerhaus.
Die Fundamente der einsturzgefährdeten Einfassungsmauer des Grundstückes wurden mit Mitteln des Bereiches untere Denkmalschutzbehörde saniert, die Torpfeiler und das Tor erneuert. Die Firma Roland Schulze Baudenkmalpflege GmbH hat weitere Mauerpfeiler als Sponsoring-Leistung erneuert. Sukzessive sollen die noch fehlenden Mauerteile nach Haushaltslage der Stadt hergestellt werden. Auch der Wiederaufbau des Gärtnerhauses als Café ist seitens der Stadt evtl. in Kooperation mit dem benachbarten Projektpartner Bauverein Winzerberg e. V. vorstellbar.
Der Arbeitskreis StadtSpuren hat mit der städtischen Aussichtsfläche am Mühlenbergweg einen Ort gefunden, auf dem die Baum- und Bankspenden der Wohnungsunternehmen, die diese zu verschiedenen Jubiläen und festlichen Anlässen gestiftet hatten, umgesetzt werden konnten.
Das "Mühlenberg-Belvedere" wird von April bis August von 8 Uhr bis 20 Uhr und von September bis Oktober von 8 Uhr bis eine halbe Stunde vor Eintritt der Dunkelheit für Sie geöffnet. Die Schließung übernimmt ein Bürgerpate.
