Pressemitteilung Nr. 775 vom 28.11.2018 Fliegerbombe in der Döberitzer Heide kontrolliert gesprengt

Fliegerbombe in der Döberitzer Heide kontrolliert gesprengt
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Fliegerbombe in der Döberitzer Heide kontrolliert gesprengt (Foto: LHP)

Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe deutscher Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Mittwochvormittag durch Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes kontrolliert gesprengt worden. Der Weltkriegs-Blindgänger wurde bei einer Kampfmittelsondierung im Auftrag der Heinz-Sielmann-Stiftung kurz vor der Landkreisgrenze im Bereich Kartzow und Priort auf Potsdamer Grund gefunden. Seit dem 5. November werden die Flächen dort nach Kampfmitteln abgesucht.

Für die kontrollierte Sprengung wurde ein Sperrkreis mit 900 Meter Radius um den Fundort gezogen, der ausschließlich im unbewohnten Gebiet lag. Auch Straßen mussten nicht gesperrt werden. Die Pächter der Weideflächen wurden von der Sielmann Stiftung über die Maßnahme informiert.

Etwa 87 Helferinnen und Helfer, unter anderem von der Landeshauptstadt Potsdam, dem Amt Wustermark und Dallgow Döberitz sowie zwei Kollegen der Polizei waren im Einsatz, um den Sperrkreis abzusichern.