Pressemitteilung Nr. 420 vom 26.07.2006 Beratung des Oberbürgermeisters mit Gewerbetreibenden der Landeshauptstadt

Am 26.07.2006 fand beim Oberbürgermeisters Jann Jakobs eine Beratung mit wichtigen Vertretern der Gewerbetreibenden und Händlern der Landeshauptstadt Potsdam statt.
Teilnehmer waren: Obürgermeister Jann Jakobs, Kerstin Freiberg vom Stern-Center-Potsdam,
Alexandra Mewis und Frau Walther (HFS Berlin) vom Potsdam-Center, Harald Kirchfeld vom Karstadt Stadtpalais, Tarek Abbady vom Markt Center und der Wilhelmgalerie, Wolfgang Cornelius als Vertreter der AG Innenstadt Potsdam e.V., Matthias Müller von der AG Babelsberg e.V., Karin Genrich und Anita Berner vom Handelsverband Berlin-Brandenburg e.V. und Hans-Jürgen Wendl, Leiter der Wirtschaftsförderung.
Bei der Beratung wurde eine Einschätzung des Verlaufs der Veranstaltungen während der Fußballweltmeisterschaft vorgenommen. Übereinstimmend wurde festgestellt, dass die Veranstaltungen auf eine große Resonanz trafen und eine Vielzahl von Mitbürgern und Gästen diese mit Begeisterung angenommen haben. Die Platzkapazitäten reichten an einigen Tagen nicht aus um der Nachfrage nach einem gemeinsamen Fußballerlebnis zu entsprechen.
Die aufgetretenen Probleme sollten bei der Organisation weiterer Veranstaltungen Beachtung finden. Teilweise überzogene Kritiken werden zurückgewiesen.

Hinsichtlich der Vorbereitung der Weihnachtsmärkte in den Centern und Innenstadtbereichen von Potsdam und Babelsberg wurden koordinierende Abstimmungen der Veranstalter verabredet.
Der Oberbürgermeister betonte, dass diese Marketingmaßnahmen durch die Unternehmen und Organisationen der Händler vorbereitet und durchgeführt werden. Allein für die Innenstadtbereiche ist von Seiten der Stadt eine projektbezogene Förderung möglich.
Allen Gewerbetreibenden der Innenstadtbereiche ist die Möglichkeit gegeben, sich bei den Veranstaltern „AG Innenstadt Potsdam e.V.“ und „AG Babelsberg e.V.“ aktiv und konstruktiv an der Vorbereitung und Durchführung zu beteiligen.
Bezüglich eines gemeinsamen Auftretens der Center und der Organisationen der Händler der Innenstadtbereiche soll für das nächste Jahr ein Maßnahmekatalog erarbeitet werden.
Die Präsidentin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Frau Karin Genrich, wurde gebeten, den Verbandsorganen und den angehörigen Unternehmen bereits eine Kooperation für die Stadt beim Projekt „Winterzauber“ in Berlin vorzuschlagen.

Hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung der Ladenöffnungszeiten wurde übereinstimmend festgestellt, dass ein höheres Maß an Abstimmung zwischen den Handelseinrichtungen notwendig wird, um ein uneingeschränktes Kauferlebnis bei gleichen Öffnungszeiten zu sichern.
An der Umsetzung dieser Zielsetzung wollen alle Beratungsteilnehmer aktiv mitwirken und appellieren nachdrücklich an alle Gewerbetreibenden sich zu einheitlichen Öffnungszeiten im Rahmen der neu entstehenden Möglichkeiten zu entscheiden.