Pressemitteilung Nr. 412 vom 02.07.2012 Psychiatrische Versorgung in der Landeshauptstadt Potsdam

Im Rahmen einer Fachkonferenz im Februar 2012 zur Thematik "Krisenbegleitung als Beitrag zur Inklusion" wurde von den Konferenzteilnehmenden herausgearbeitet, dass es in Potsdam eine sehr gute Versorgungssituation an psychiatrischen Einrichtungen gibt, die Angebote in der Öffentlichkeit teilweise jedoch nicht ausreichend bekannt bzw. vernetzt sind.

Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit, Ordnung und Umweltschutz Elona Müller-Preinesberger besucht daher am 03. Juli 2012 zusammen mit der Fachbereichsleiterin für Soziales, Gesundheit und Umwelt Anke Latacz-Blume, dem Leitenden Arzt des Sozialpsychiatrischen Dienstes Dr. Claus Hemmrich sowie der Gesundheits- und Sozialplanerin Juliane Nachtmann exemplarische drei Einrichtungen, um den Trägern die Möglichkeit der Vorstellung ihrer Arbeit zu geben und gemeinsam neue Entwicklungen zu besprechen.

Interessierte Medienvertreter sind eingeladen zwischen 10:00 Uhr und 13:00 Uhr an einer Tour durch die psychiatrische Versorgungslandschaft der Landeshauptstadt Potsdam teilzunehmen. Abfahrt ist um 10:00 Uhr am Rondell vor dem Stadthaus Friedrich-Ebert-Straße 89-91.

Das erste Ziel der Teilnehmenden ist um 10:30 Uhr das Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums Ernst von Bergmann In der Aue 59-61. Der Zentrumsleiter Dr. Christian Kieser wird über die Arbeit der Psychiatrischen Institutsambulanz berichten.

Die zweite Station um 11:30 Uhr führt in eine Tagesstätte für chronisch psychisch Kranke. Martina Röwekamp vom krankenhausnahen Hilfsverein Bogen e.V. wird die tagesstrukturierenden Angebote des Trägers vorstellen.

Abschließend fahren die Teilnehmenden zum SEKIZ Selbsthilfe-, Kontakt- und Informationszentrum e.V. in der Hermann-Elflein-Str. 11. Angelika Tornow wird dort gegen 12:20 Uhr das Thema psychische Erkrankungen aus Sicht der Selbsthilfe und des Ehrenamtes beleuchten sowie über die Arbeit des Bündnisses gegen Depressionen sprechen.

In einem abschließenden Pressegespräch werden die Eindrücke auf die psychiatrische Versorgungslandschaft der Landeshauptstadt Potsdam zusammengefasst und der Blick auf zukünftige Planungen gerichtet werden.

In einer zweiten für den 17. Oktober 2012 geplanten Fachkonferenz erhalten weitere Einrichtungen die Möglichkeit sich zu präsentieren.

Anmeldehinweis:
Damit für ausreichend Mitfahrgelegenheiten gesorgt werden kann, werden die Medienvertreter gebeten, sich bis zum 2. Juli um 16:00 Uhr bei der Pressestelle der Landeshauptstadt Potsdam unter der Telefonnummer 0331-289 1262 anzumelden.