Pressemitteilung Nr. 62 vom 31.01.2017 An der VWA Potsdam berufsbegleitend zum Bachelor-Abschluss

VWA-Absolventin und IHK-Mitarbeiterin Stefanie Polzin, Oberbürgermeister Jann Jakobs und VWA-Geschäftsführerin Anne-Kathrin Dähne bei der Programmvorstellung.
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VWA-Absolventin und IHK-Mitarbeiterin Stefanie Polzin, Oberbürgermeister Jann Jakobs und VWA-Geschäftsführerin Anne-Kathrin Dähne bei der Programmvorstellung. Foto: LHP/jab

Angebote und Programm der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Potsdam (VWA) haben Oberbürgermeister Jann Jakobs und Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA Potsdam, am Dienstag vorgestellt. Die VWA steht für betriebswirtschaftliche Weiterbildung aller Berufstätigen in der Region. Das erfolgt in den Schwerpunkten reine Betriebswirtschaft sowie mit den Spezialisierungen für den Verwaltungsbereich, Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Personalmanagement. Die Studiengänge haben eine Dauer von vier Semestern, der klassische Betriebswirt kann nach sechs Semestern abgeschlossen werden. Noch bis Mitte März kann man sich für einen Studiengang an der VWA Potsdam einschreiben, Semesterstart ist am 27. März. Der nächste Infoabend zu den Themen Betriebswirt und Bachelorstudium findet am Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr in der VWA-Geschäftsstelle, Breite Straße 2d, statt.

„In den vergangenen Jahren haben mehr als 2500 Studierende ihren Abschluss an der VWA gemacht. Derzeit sind etwa 200 Studierende eingeschrieben“, sagte Jann Jakobs. Während vielerorts die Studierendenzahlen an den VWAs sinken, haben sich an der VWA Potsdam im vergangenen Semester wieder deutlich mehr Studierende eingeschrieben. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Potsdamer Stadtverwaltung bilden sich regelmäßig an der VWA Potsdam fort. „Für Unternehmen hat die Weiterbildung an der VWA den Vorteil, dass die Mitarbeiter gezielt weitergebildet und gefördert werden können, ohne im Arbeitsalltag auszufallen. Innerhalb von sieben Semestern beispielsweise den Bachelor of Public Management zu erlangen, ist ein Angebot, welches sehr gut wahrgenommen wird“, so Jakobs.

„Die betriebswirtschaftlichen Weiterbildungsstudiengänge sind eine Grundlage der VWA, jedoch baut darauf Vielfaches auf. Wichtig ist dabei in erster Linie ein Hochschulabschluss, der für Weiterbildungsinteressierte immer mehr an Bedeutung zunimmt“, sagt Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA. „Unsere Studierenden haben die Möglichkeit, bei Interesse den Hochschulabschluss parallel zum VWA-Studium zu erlangen und somit den Abschluss als Bachelor nach bereits sieben Semestern berufsbegleitend in der Hand zu haben“, so Dähne. Besonders interessant an diesem Modell ist, dass der Bachelor nicht nur im generalistischen Abschluss als Betriebswirt möglich ist, sondern auch noch mit den Spezialisierungen Public Management, Health Management sowie Handel und Logistik.

Wem ein paralleles Studium zu viel ist, der hat die Möglichkeit, den Bachelorabschluss innerhalb von drei Semestern im Anschluss an das VWA Studium zu erlangen. „Somit haben wir für jeden Weiterbildungsinteressierten das richtige Angebot: angefangen vom Kompaktabschluss als Ökonom bis hin zum Weiterbildungsabschluss als Betriebswirt VWA und dann parallel oder im Anschluss zum Hochschulabschluss Bachelor. Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann berufsbegleitend mit der VWA auch noch den Masterabschluss erlangen“, sagt Anne-Kathrin Dähne.

Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V. wurde 1993 als eine unabhängige, gemeinnützige Weiterbildungsinstitution gegründet. Die VWA Potsdam kooperiert mit der Universität Potsdam, der Fachhochschule Brandenburg, der IHK Potsdam, dem IFM - Institut für Managementberatung GmbH Potsdam sowie dem BBW Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V.. Das von der Studienleitung der VWA Potsdam ausgewählte Dozententeam umfasst über 50 ausgewiesene Hochschullehrer und erfahrene Praktiker. Bundesweit studieren an den Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien über 25.000 Berufstätige.

Zielgruppen für das Studium neben dem Beruf an der VWA Potsdam sind Fach- und Führungskräfte aus Wirtschaft, Technik, Gesundheits- und Sozialwesen, öffentlicher Verwaltung, Kaufleute und kaufmännische Angestellte mit kaufmännischer Berufsausbildung, Fachkaufleute, Fachwirte, Industrie- und Handwerksmeister, Techniker, Absolventen von (Fach-) Hochschulen und Berufsakademien, Pflegepersonal, medizinisch- und pharmazeutisch-technische Assistenz, Ärzte und Apotheker sowie Angestellte und Beamte im Öffentlichen Dienst.