Pressemitteilung Nr. 34 vom 17.01.2017 Noch mehr Licht in der Potsdamer Mitte: drei neue Akteure machen mit

Am kommenden Sonnabend, den 21. Januar 2017, heißt es in der Potsdamer Mitte wieder „Unterwegs im Licht“. Zum vierten Mal laden die kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen zu einem fröhlichen Familienfest ein. Die Veranstaltung hat einen besonderen inhaltlichen Akzent durch den Untertitel „Stadt trifft Kirche“. Zu den traditionellen Partnern des Fests gesellt sich in diesem Jahr natürlich das Museum Barberini.

In den vergangenen Tagen haben sich aber noch drei weitere Akteure zum Mitmachen entschlossen. Im alten Gebäude der Fachhochschule Potsdam sind das Brandenburgische Zentrum für Medienwissenschaften (ZEM) und die Galerie Sperl untergebracht. Beide Einrichtungen öffnen ihre aktuellen Ausstellungen und schließen damit die Lücke zwischen den Veranstaltungsorten Bildungsforum Potsdam und Alter Markt. Die Ausstellung „Pathenheimer: Filmfotografin. DEFA Movie Stills“ im Schaufenster der Fachhochschule zeigt eine Auswahl aus dem herausragenden Werk der ersten Standfotografin des Babelsberger DEFA-Studios für Spielfilme Waltraut Pathenheimer. Deren außergewöhnliche Bildsprache fasziniert bis heute. Ein Ausstellungsbesuch entführt in die spannende Welt der DEFA-Spielfilme aller Genres.

Auch die Galerie Sperl im Nachbargebäude, die mit ihren Ausstellungen eine Institution des Potsdamer Kulturlebens ist, hat für die Besucher bis 21 Uhr geöffnet. In der Breiten Straße ist erstmals die Spielbank Potsdam mit dabei und greift neben der Illumination der Fassade mit einer besonderen Projektion den roten Faden der Veranstaltung „Stadt trifft Kirche“ auf.

Auch beim Bau der Arche Noah in der Wissenschaftsetage (WIS) im Bildungsforum Potsdam geht es um die Interaktion zwischen Stadtgesellschaft und Kirche. Um 15 Uhr können kleine und große Gäste zunächst der biblischen Geschichte der Arche Noah lauschen und danach eine Arche-Noah-Kulisse sowie zahlreiche unterschiedliche Tiere gestalten. Hans-Jürgen Deponte, gestandener Szenenbildner bei der DEFA und später beim Studio Babelsberg und leidenschaftlicher Potsdamer, leitet die kleinen und großen Künstler an.

Kulinarisch ist das Angebot bunt: Beim Potsdam Museum gibt es Grillwürstchen, Glühwein und Kinderpunsch mit der Jazzband „Ohne Zusätze“. Angepasst an das aktuelle Ausstellungsthema werden Cocktails aus den 80er-Jahren und Eierlikör im Schokobecher serviert. Vor dem Bildungsforum Potsdam werden durch das Café Et cetera nicht nur für die kleinen Besucher leckere Waffeln am Stiel angeboten. Nach dem Laternenumzug können sich die Besucherinnen und Besucher mit Gegrilltem, Crépes und heißen Getränken auf dem Kutschstallhof stärken und dabei der Feuershow folgen, bevor die „Kosmischen Könige“ – zwischen dem Kunst- und Kreativhaus Rechenzentrum sowie der Nagelkreuzkapelle zum ersten Mal leuchten und dann bis in den frühen Morgen in der Gewölbehalle des Kutschstallhofes oder im Rechenzentrum getanzt werden kann.

Das verbindende Band zwischen allen teilnehmenden Einrichtungen bilden Licht und inhaltliche Bezüge. Auch die Nikolaikirche wird beleuchtet sein. „Vom 6. bis 9. Januar 2017 hatte die imposante Kirche gewissermaßen ihren Soloauftritt in den Farben unserer Jahreskampagne. Am kommenden Sonnabend spielt sie zusammen im Konzert aller Einrichtungen der Potsdamer Mitte“, sagt Sigrid Sommer vom Marketingbereich der Landeshauptstadt Potsdam.