Standortkonzept für die öffentliche Ladeinfrastruktur

E-Mobilität
© Landeshauptstadt Potsdam/Barbara Plate

E-Mobilität (Foto: Landeshauptstadt Potsdam/Barbara Plate)

Das Standortkonzept für die öffentliche Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt Potsdam wurde von der Stadtverordnetenversammlung am 11. April 2018 beschlossen.

Es bildet die Grundlage für die Stärkung der Elektromobilität als Teil eines zukunftsfähigen und umweltverträglichen Verkehrssystems und schafft die Voraussetzung, um einen an den städtischen Zielen ausgerichteten und geordneten Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur voranzutreiben. Ziel ist es, mit einem attraktiven Angebot an Lademöglichkeiten Kfz-Nutzer, die auf ihre Pkw angewiesen sind, von einem Umstieg auf ein Elektrofahrzeug zu überzeugen und damit die verkehrsbedingten Lärm- und Luftschadstoffemissionen zu senken.

Das Konzept wurde unter Beteiligung der Potsdamerinnen und Potsdamer erarbeitet, welche im  Zuge der Standortsuche für Ladeinfrastruktur Vorschläge machen konnten. Zentraler Bestandteil des Konzepts bilden 54 Standorte, an den Ladeinfrastruktur in den nächsten Jahren sukzessiv errichtet werden kann. Darüber hinaus werden technische und gestalterische Anforderungen benannt sowie die Integration von Carsharing aufgezeigt.

Ein erster Umsetzungsschritt wird durch die Energie und Wasser Potsdam GmbH und die Netzgesellschaft Potsdam GmbH erfolgen, welche in den nächsten Monaten an 20 Standorten Ladesäulen errichten werden.

Zur Visualisierung des Konzeptes liegt eine interaktive Webkarte vor.

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