Parallel zur Kommunalwahl wird der Potsdamer Migrantenbeirat neu gewählt. Potsdamer*innen mit einem ausländischen Pass, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und seit mehr als drei Monaten in Potsdam wohnen, können ihr Interessenvertretungsgremium, den Migrantenbeirat, wählen.
Mit der neuen Notruf-App „Nora“ der Bundesländer lässt sich ohne Sprachanruf ein Hilferuf absetzen. Der schriftliche Notruf kommt über die App direkt bei den Einsatzleitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst an – wie ein Anruf über die Notrufnummern 112 und 110. Die App richtet sich vor allem an Menschen mit einer Sprach- oder Hörbehinderung oder an Menschen, die sich am Telefon oder auf Deutsch nicht gut verständigen können.
Im Jahresbericht „Chancengleichheit 2019/2020“ erfahren Sie, wo im Jahr 2019/2020 die Schwerpunkte des Büro für Chancengleichheit und Vielfalt lagen. Es werden wichtigste Arbeitsvorhaben, Projekte, Fachtage und Aktionen der letzten beiden Jahre dargestellt und hinsichtlich ihrer Ziele erläutert.
Das Angebot der Wohnungseinstiegsbegleitung "focus" können Geflüchtete in laufenden Asylverfahren, mit Duldungsstatus oder mit einer befristeten humanitären Aufenthaltserlaubnis nutzen, die in einer Wohnung leben und denen eine Kostenübernahme der Beratung durch die Stadt Potsdam ausgestellt wurde.
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) des internationalen Bundes (IB) in Potsdam ist Ansprechpartner für individuelle Integrationsbegleitung von jungen Menschen im Alter von 12 bis 27 Jahren.
Im März 2021 ist die Broschüre „Internationale Impulse für Potsdam - Zur Rolle der Zugewanderten für die Entwicklung Potsdams“ in einer neuen, erweiterten Auflage erschienen.
Seit 2015 bieten landesweit vier Schwerpunktkliniken medizinische Soforthilfe und vertrauliche Spurensicherung nach Vergewaltigung an. Wenn Betroffene nicht sofort eine Anzeige bei der Polizei erstatten, können sie dort die Tatspuren sichern lassen und bei einer späteren Anzeigenerstattung auf das Beweismaterial zurückgreifen. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (am 25. November) startet die Opferhilfe Land Brandenburg e. V. eine Plakataktion zur medizinischen Soforthilfe und vertraulichen Spurensicherung.
Um das Engagement von Ehrenamtlichen und das der Geflüchteten fördern und unterstützen zu können, hat die Integrationsbeauftragte des Landes Brandenburg, Frau Dr. Lemmermeier, das Förderangebot „Füreinander – Miteinander“ gestartet. Sie können ab sofort Anträge beim Landesamt für Soziales und Versorgung stellen.