Potsdam - Der ländliche Raum

Bornimer Feldflur
© Landeshauptstadt Potsdam
Bornimer Feldflur (© Landeshauptstadt Potsdam)

Der ländliche Raum der Landeshauptstadt umfasst die im Norden gelegenen Landschaften, Parks und Obstanbaugebiete von Bornim und Grube über Neu Fahrland, Fahrland, Satzkorn und Marquardt bis nach Kartzow und Uetz-Paaren. Die Landschaft der Havelregion mit ihren Anhöhen - oft gekrönt von reizvollen Aussichtspunkten - eröffnet dem Besucher und Wanderer immer wieder neue Sichten auf die Ortsteile mit ihrem dörflichen Charakter und die Schönheiten von Natur und belebter, genutzter Landschaft.

Ganz im Sinne des großen Landschaftsgestalters Peter Joseph Lenné ist die Landschaft auch hier gleichzeitig Lebens-, Erholungs- und Arbeitsraum, der für Landwirtschaft und den Gartenbau sowie für naturnahe und aktive Erholung genutzt wird. So bieten eine Reihe von Betrieben landwirtschaftliche und Gartenbauprodukte direkt am Ort ihrer Erzeugung an. Einladende Restaurants und Landgasthöfe stehen für Brandenburger Gastlichkeit. Hier werden Erzeugnisse der Gärtner und Bauern frisch verarbeitet, wohlschmeckend zubereitet und in kulturvollem Ambiente serviert.

In direkter Nachbarschaft liegt Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide. Das mehr als 3500 Hektar große unzerschnittene Gebiet unmittelbar vor den Toren von Berlin und Potsdam wurde zuvor mehr als 100 Jahre intensiv militärisch genutzt. Heute gibt es hier wertvolle Offenlandschaften wie Heiden, Sandflächen und Trockenrasen, die Lebensraum für viele, zum Teil sehr seltene Pflanzen und Tiere bieten.

Neu angesiedelt wurden Wisente, Przewalski-Pferde und Rotwild. Einige dieser Tiere können in Schaugehegen beobachtet werden.

Erhältlich ist dieser kostenlose Flyer in der Stadtverwaltung, Bereich Wirtschaftsförderung, Stadthaus, Friedrich-Ebert-Str. 79-81, 14469 Potsdam.

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