+++10:32 Uhr: Der Zünder ist erfolgreich gesprengt. Damit sind alle Sperrungen rund um den Fundort aufgehoben. Die Albert-Einstein-Straße ist wieder vollständig befahrbar. Der Bus der Linie 691 verkehrt wieder bis zum Geoforschungszentrum. Oberbürgermeisterin Noosha Aubel bedankt sich zur Stunde bei Sprengmeister Mike Schwitzke und allen Einsatzkräften. +++
+++10:25 Uhr: Oberbürgermeisterin Noosha Aubel erkundigt sich bei der Einsatzleitung nach dem bisherigen Verlauf.+++
+++9:05 Uhr: Die Einsatzleitung meldet den Sperrkreis frei. Sprengmeister Mike Schwitzke und sein Team vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg haben mit der Arbeit begonnen.+++
+++9 Uhr: Es ist der erste Einsatz dieser Art in diesem Jahr in Potsdam. Insgesamt ist die Fliegerbombe der 211. Weltkriegssprengkörper, der seit dem Jahr 1990 in der Landeshauptstadt entdeckt wurde.+++
+++8:25 Uhr: Die Absperr- und Evakuierungstrupps sind weiterhin unterwegs, um den Sperrkreis einzurichten. Die Einsatzleitung und der Sprengmeister warten nun darauf, dass alle Trupps Rückmeldungen geben, dass der Sperrkreis geräumt ist.+++
+++8:06 Uhr: Sprengmeister Mike Schwitzke und sein Kollege Markus Kreuzer übernehmen heute die Entschärfung der Bombe.+++
Sprengmeister Mike Schwitzke (r.) und sein Kollege Markus Kreuzer
+++7:54 Uhr: Die ersten Absperr- und Evakuierungstrupps machen sich auf den Weg, um den 800 Meter großen Sperrkreis einzurichten.+++
+++7:45 Uhr: Die Begrenzungen des Sperrkreises verlaufen im Westen an der Michendorfer Chaussee, im Norden zwischen Brauhausberg und Telegrafenberg, im Osten und Süden durch das Waldgebiet. Größere Verkehrseinschränkungen werden nicht erwartet. Sowohl die B2, Michendorfer Chaussee, als auch die Straße Brauhausberg und die Heinrich-Mann-Allee sind während der Maßnahme weiterhin befahrbar. Die Albert-Einstein-Straße ist bis zum Wendekreis befahrbar. Der Bus der Linie 691 kehrt dort um. Weitere Einschränkungen im Bus- und Bahnverkehr gibt es nicht.+++
+++7 Uhr: Eine 250 kg schwere Fliegerbombe US-amerikanischer Herkunft wurde in der vergangenen Woche im Rahmen einer gewerblichen Munitionssuche gefunden. Eine Entschärfung wird heute durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg durchgeführt.
Ab 8:30 Uhr wird um den Fundort ein Sperrkreis von 800 Metern eingerichtet. Das Geoforschungszentrum liegt innerhalb des Bereichs und wird vollständig geräumt. Wohnhäuser sind nicht betroffen. Das Waldgebiet östlich der B2 bleibt für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Ebenfalls im Sperrkreis liegen der neue Friedhof, die Preußenschänke, ein Gewerbegebiet sowie das ehemalige Telekomgelände. Der Falkenhof befindet sich zwar außerhalb, wurde aber vorsorglich informiert.+++
+++Hier finden Sie am 27. November ab 7:00 Uhr einen Liveticker zur Entschärfung.+++
Am Donnerstag, 27. November 2025, wird der Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärfen. Der Blindgänger war bei einer gewerblichen Munitionssuche im Forst östlich der Michendorfer Chaussee in der vergangenen entdeckt worden.
Ab 8:30 Uhr wird rund um den Fundort ein Sperrkreis von 800 Metern eingerichtet. Das Geoforschungszentrum liegt innerhalb des Bereichs und wird vollständig geräumt. Wohnhäuser sind nicht betroffen. Das Waldgebiet östlich der B2 bleibt für die Dauer der Arbeiten gesperrt. Ebenfalls im Sperrkreis liegen der neue Friedhof, die Preußenschänke, ein Gewerbegebiet sowie das ehemalige Telekomgelände. Der Falkenhof befindet sich zwar außerhalb, wurde aber vorsorglich informiert.
Mit größeren Verkehrseinschränkungen ist weiterhin nicht zu rechnen. Die B2 (Michendorfer Chaussee), die Straße Am Brauhausberg und die Heinrich-Mann-Allee bleiben offen und befahrbar.
Die Entschärfung übernimmt Sprengmeister Mike Schwitzke mit seinem Team. Der Bereich war im Auftrag des Geoforschungszentrums untersucht worden. Es handelt sich um den ersten Munitionsfund-Einsatz dieses Jahres in Potsdam und um die 211. Fliegerbombe über 50 Kilogramm, die seit 1990 in der Landeshauptstadt aufgefunden wurde.
Rund 130 Einsatzkräfte der Stadt sichern den Sperrkreis ab. Dieser wird im Westen durch die Michendorfer Chaussee begrenzt, im Norden verläuft er zwischen Brauhausberg und Telegrafenberg sowie um den Neuen Friedhof, im Osten und Süden durch das Waldgebiet Forst Potsdam.
Informationen für Medienvertreter
Ansprechpartner für Sie ist am Donnerstag ab 7:00 Uhr bis zum Ende der Sperrung Christine Homann (Telefon: 0162 100 40 58).
Ein Interview mit dem Sprengmeister vor dem bevorstehenden Einsatz ist um 8:00 Uhr vor Ort, am Parkplatz vor dem Neuen Friedhof, geplant.