Pressemitteilung Nr. 426 vom 13.08.2009 Umweltfreundliche Materialien für die Schule

Wer seinen Nachwuchs auf das erste oder neue Schuljahr vorbereitet, achtet bei den Schulmaterialien meist darauf, dass sie sicher und praktisch sind. Aber auch für die Umwelt kann man sich einsetzen.
Angefangen bei der Abfallvermeidung: Das Pausenbrot in die Brotbüchse gepackt, spart jede Menge Aluminiumfolie oder Plastiktüten und damit Energie, Rohstoffe und Abfall. Aber auch langlebige Produkte tragen ihren Beitrag zum Umweltschutz bei, wie z. B. Schulranzen und Federmappen aus Leder oder Lineale aus Holz.
Auch Recyclingprodukte sind umweltfreundlich und mittlerweile genauso günstig wie herkömmliche Produkte. Wer sicher gehen will, kauft Papier und Co., dass mit dem Blauen Engel ausgezeichnet ist. Der garantiert die ökologisch bessere Produktalternative. Neben Umweltfreundlichkeit halten solche Produkte auch hohe Ansprüche an den Gesundheits- und Arbeitsschutz stand.
Denn nicht nur der Umwelt, sondern vor allem auch der Gesundheit zu Liebe sollte man schadstoffarme/-freie Materialien wie lösemittelfreie Kleb- und Farbstoffe oder unlackierte Blei- und Buntstifte bevorzugen. Denn im Lack könnten Blei, Cadmium oder Chrom enthalten sein (laut Stiftung Naturschutz Berlin nicht mehr bei Produkten aus deutscher Produktion), dass Kinder beim Kauen auf dem Stift aufnehmen.
Ausführliche Informationen zu diesem Themenkomplex hält die Broschüre „Schulzeit - Ratgeber für einen umweltfreundlichen Schulanfang 2009" der Stiftung Naturschutz Berlin bereit (kostenloser Download unter www.stiftung-naturschutz.de/schulzeit). Interessierte finden dort u.a. Ergebnisse der Stiftung Warentest, wonach beispielsweise eine Reihe von Buntstiften mit Schadstoffen belastet sind.