Stadtplätze | Straßen

Als das sumpfige Potsdam vor rund 285 Jahren um zahlreiche Quartiere erweitert wurde, entstanden große Entwässerungsflächen, die noch heute als markante Plätze das Stadtbild prägen: der Platz der Einheit, der Bassinplatz, die Plantage. Andere Plätze erhielten mit einem Brunnen bzw. einer Bepflanzung einen grünen Kern.

Viele Straßen und Wege Potsdams sind von Bäumen gesäumt. Linden, Kastanien, Eichen, Rotdorn - sie verleihen den Straßen einen ganz eigenen Charakter. Mit der Zierkirschen-Blüte zum Beispiel wird Potsdam alljährlich in der südlichen Lindenstraße um eine Sehenswürdigkeit reicher. Einige der Promenaden haben eine Geschichte, der es nachzugehen lohnt: die Hegelallee, auf der einst die Stadtmauer verlief, oder die Straßenzüge entlang des wieder ausgegrabenen Stadtkanals.

Alter Markt

Der Alte Markt als Herzstück Potsdams wurde unter Friedrich dem Großen in der Mitte des 18. Jahrhundert in Havelnähe als römischer Platz gestaltet.» mehr

Alt Nowawes

Die Straße Alt Nowawes befindet sich im Potsdamer Stadtteil Babelsberg. Sie gehört zu den ältesten Straßenzügen der ehemaligen Stadt Nowawes. Sie verbindet die Friedrich-List-Straße mit der Allee nach Glienicke. Hier befindet sich unter anderem der Weberpark und ein zweiter Eingang zum Oberlinhaus.» mehr

Amundsenstraße

Im Jahr 1912 wurde die Amundsenstraße zwischen dem Neuen Palais und der Nedlitzerstraße (B2) geschaffen. Diese Allee wurde in das Landschaftsbild eingefügt und mit vier Baumreihen bepflanzt, in den bewaldeten Abschnitten mit Platanen, in den freiliegenden Abschnitten mit Linden.» mehr

Bassinplatz

Der von den rötlichen Fassaden der Holländerhäuser gerahmte und von der Kirche St. Peter und Paul dominierte Bassinplatz wird seit 1994 erneuert und beherbergt einen regen Wochenmarkt.» mehr

Behringstraße

In den 1930er Jahren wurde die Straße mit japanischen Schnurbäumen (sophora japonica) bepflanzt. Sie verleihen der Allee einen besonderen Charakter.» mehr

Brandenburger Straße

Zum Flanieren laden die Brandenburger Straße, von den Potsdamern auch liebevoll "Boulevard" genannt und ihre Seitenstraßen ein.» mehr

Brandenburger Tor und Luisenplatz

Das Brandenburger Tor, das einem römischen Triumphbogen ähnelt, hat zwei Baumeister und deshalb auch zwei Gesichter: Karl von Gontard entwarf im Auftrag von Friedrich II. die Stadtseite, sein Schüler Georg Christian Unger übernahm die Feldseite.» mehr

Die Plantage

Die ehemalige"Garnisonsplantage" nördlich der zerstörten Garnisonskirche wurde um 1720 als Exerzierplatz mit einer umlaufenden Doppelreihe Linden geschaffen.» mehr

Drewitzerstraße

Die Drewitzerstraße ist eine Verbindungsstraße von der Teltower Vorstadt über den Buchhorst nach Drewitz.» mehr

Goetheplatz

Der Goetheplatz befindet sich unweit des Plantagenplatzes. Dort befindet sich die St.-Antonius-Kirche, eine moderne Kirche aus dem Jahre 1934. Nicht weit entfernt findet man das Karl-Liebknecht-Stadion.» mehr

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