Gewässer

Bedingt durch die eiszeitliche Überformung der Landschaft weist der Potsdamer Raum eine große Zahl von Gewässern auf. Das Rückgrat des Gewässersystems Potsdam besteht aus der Havel mit den sogenannten Havelseen und der Nuthe als dominierende Gewässer. Insgesamt nehmen Wasserflächen ca. 10 % des Potsdamer Stadtgebietes ein. Hier erhalten Sie Informationen zur Qualität der Stand-und Fließgewässer und zu den Fischbeständen.

Wolfssee

Wolfssee
© Landeshauptstadt Potsdam
Der Wolfssee oder auch Priesterpfuhl genannt, befindet sich im Wildpark und ist als „temporäres Kleingewässer mit Gehölzsaum" zu charakterisieren.

Teufelssee

Teufelssee
© Botaurus
Der Teufelssee liegt in der Nähe von Waldstadt II, südlich von Potsdam, in Potsdam Mittelmark. In der Nähe des Großen Ravensberges befindet sich der See, ein beliebtes Ziel für Spaziergänger.

Saugartensee

Den Saugartensee findet man im Landschaftsschutzgebiet "Potsdamer Havelseengebiet", hinter den Ravensbergen.

Maschinenteich

Maschinenteich
© SPSG/Hans Bach
Bei den Römischen Bädern im Park Sanssouci (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten)befindet sich der Maschinenteich. Dieser Teich ist als ehemaliger Karpfenteich künstlich angelegt worden. Die erste …

Giebelfenn

Das Giebelfenn befindet sich in Groß Glienicke, hat eine Größe von ca. 13 ha. Das Giebelfenn ist Bestandteil eines Rinnensystems im Randbereich der Nauener Platte, zu dem auch der Sacrower See und der Groß Glienicker See gehören.

Friedensteich

Friedensteich
© SPSG/Hans Bach
Im Park Sanssouci (Stiftung Preußische Schlösser und Gärten) nahe dem Haupteingang befindet sich die Friedenskirche.

Entenfängersee

Entenfängersee
© Karsten Knuth
Der Enterfängersee befindet sich im Wildpark am Stadtrand und ist eine ehemalige Entenfang-Anlage der Hohenzollern (1694-1714).

Düstere Teiche

Im Wald hinter Schloss Lindstedt, südlich des Katharinenholzes, liegt in einer Senke zwischen dem Pannenberg und den Herzbergen das verwunschen anmutende Areal der Düsteren Teiche.

Schöpfwerke und Gräben

Zur Entwässerung der Nutzflächen, damit das Grund- und Flutungswasser ablaufen kann, werden Polder angelegt. Diese ringförmigen Entwässerungsgräben verlaufen zu einem Schöpfwerk.

Upstallgraben (Fahrland)

Upstallgraben
© Landeshauptstadt Potsdam
Zur schnelleren Ableitung des Oberflächenwassers aus dem nördlich von Fahrland gelegenen Niederungsgebiet und zur Vermeidung von längerem Nässestau auf den Feldern und Wiesen wurde die natürliche Abflußbahn des Wassers in Richtung Fahrländer See allmählich vertieft, so daß im Laufe der Zeit der Upstallgraben entstand.