Der Beigeordnete für Stadtentwicklung und Bauen Matthias Klipp hielt ein Grußwort bei der Veranstaltung. Matthias Klipp: „Ich freue mich darüber, dass wir heute diese Namensgebung feierlich vollziehen können. Die Filmstadt Potsdam tut gut daran, Heiner Carow an diesem Tag zu ehren!"
Der 1929 in Rostock geborene und 1997 in Berlin verstorbene Regisseur Heiner Carow steht für sozial und politisch engagierte Filme wie „Bis dass der Tod Euch scheidet", „Die Legende von Paul und Paula" oder „Coming Out", für den er 1990 auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. Zur Bilanz des Filmemachers gehören Kinder- und Jugendfilme - wie „Ikarus" oder die Verfilmung von Benno Pludras „Reise nach Sundevit" ebenso wie Dokumentarfilme. Er führte Regie am Theater seiner Geburtsstadt Rostock und arbeitete in den 90er Jahren für das Fernsehen.
Der Heiner-Carow-Platz liegt im Neubaugebiet Kirchsteigfeld zwischen Hirtengraben und Dorothea-Schneider-Straße und eignet sich zum Beispiel für Kinder-, Sport- und Wohngebietsfeste oder Märkte.