Unsere Fachgruppe Popularmusik und Gesang stellt sich vor

Pop | Rock | Jazz

PERCUSSION

Auf diesem Bild sind mindestens zwölf Trommeln zu sehen. Sie kommen unter anderem aus Afrika und haben natürlich Felloberflächen. Auf zwei Trommeln sind zur Ansicht auch Rasseln und zwei miteinander verbundene Metallglocken namens Agogo bereitgelegt.
Auf diesem Bild sind mindestens zwölf Trommeln zu sehen. Sie kommen unter anderem aus Afrika und haben natürlich Felloberflächen. Auf zwei Trommeln sind zur Ansicht auch Rasseln und zwei miteinander verbundene Metallglocken namens Agogo bereitgelegt.
Percussion (foto: pixabay)
Dieser Begriff steht in seiner Bedeutung eigentlich für fast alle Instrumente, auf denen man schlägt, die man schüttelt oder rasselt, oder mit denen Einzelklänge wie einen Glockenschlag oder „Effekte“ wie ein Donner oder Blitz erzeugt werden.

In der heutigen Musikwelt ist damit eine immer noch offene Auswahl von häufig afrikanischen und afroamerikanischen Trommeln und Instrumenten bezeichnet, die einzeln oder in einem Setup zusammengestellt bespielt werden. Je nach Musikrichtung, Herkunft und Bevorzugung sind dabei häufig diese Instrumente anzutreffen:

Cajon, Congas, Djembe, Bongos, Timbales, Bata-Trommeln, sogenannte Smallpercussion wie Rasseln und Shaker, glockenartige Becken und „Bells“.

Gespielt werden diese Instrumente in allen möglichen Stilrichtungen. Zunächst ist da die Folklore der jeweiligen Länder. Bei der Conga und den Timbales kann das zum Beispiel die Afrokubanische Musik sein.
Aber die Instrumente haben ihren Platz in allen möglichen Pop-, Jazz-, Rock-, und Funkstilen gefunden und diese werden im heutigen Global Pop gerne gemischt. Salsa, Samba, Flamenco und viele andere Genres haben sich immer weiter entwickelt und als Musiktradition in Konzerten, Discotheken und Tanzsälen verbreitet. Sie tragen das ursprüngliche rhythmische Wissen und einen Schatz von Klängen und Melodien weiter.

Der Unterricht: 

Im Percussionunterricht werden verschiedenste Spieltechniken auf zentralen Perkussionsinstrumenten wie der Conga, Bongos und Cajon gelernt. Diesen Instrumenten ist gemeinsam, dass auf nur einem Fell oder einer Schlagfläche durch verschiedene Anschlagstechniken ganz verschiedene Klänge erzeugt werden.

Rhythmus ist im Percussionunterricht das allerwichtigste Element. Das Gefühl um Puls, die Möglichkeiten der Unterteilung und der jeweilige Ausdruck, der damit möglich ist.
Die Kenntnis typischer Grooves, Fills und rhythmischen Formen und Mustern ist der Grundstein für gemeinsamens Spiel in Percussionensembles und Bands aller Stilrichtungen.

Übrigens: Grooves sind die sich wiederholenden Pattern (Schlagfolgen), die uns zum Tanzen, Mitwippen oder wenigstens Kopfnicken bringen. „Fills“ sind die überraschenden kleinen Einwürfe und Variationen, die zusätzliche Spannung und Lebendigkeit erzeugen.
 

Unterrichtsangebote

  • Einzelunterricht / Gruppenunterricht / Flexibler Gruppenunterricht

Weiterführende Angebote: 

  • "Drums & Fire"  - altersoffenes Latin- und Grooveensemble
  • Mitwirken in Bands und Ensembles
  • Auftritte
  • Betreuung bei Wettbewerben wie "Jugend musiziert" 
  • Studienvorbereitung

Einstiegsalter für die Percussion:

Je nach Reife und Körpergröße etwa ab dem 8. Lebensjahr 
Diese Angabe ist ein Richtwert und Ausnahmen sind möglich. 

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. Zu unserem Fachgruppenleiter Popularmusik & Gesang, Herrn Kristofer Benn, leiten wir Sie gerne weiter - telefonisch unter 0331 / 289 6764 sowie per E-Mail an musikschule@rathaus.potsdam.de.