Pressemitteilung Nr. 768 vom 07.12.2015 Flüchtlinge: Leichtbauhallen Neu Fahrland noch vor Weihnachten übergeben

KIS-Werkleiter: Unterkünfte werden trocken und sicher

Die Landeshauptstadt Potsdam und der Kommunale Immobilien Service (KIS) weisen entschieden Anschuldigungen zurück, Flüchtlinge würden in den entstehenden Leichtbauhallen in Neu Fahrland Regen- und Tauwasser ausgesetzt. Entgegen der Aussagen von Ortsvorsteherin Carmen Klockow werden die Leichtbauhallen in Neu Fahrland zudem baulich vor Weihnachten übergeben.  

Die Hallen werden im Randbereich nach dem Aufbau der Hallen noch um ca. 10-20 cm angefüllt. Damit fließt das Wasser an der Halle vorbei. Der Boden liegt ungefähr 20-25 cm über dem Gelände. Außerdem ist der Randbereich mit einer Abdichtung versehen. Zudem befindet sich unter dem Boden eine Folie. Wie auch bereits in der Sandscholle bewährt, wird im Bereich der Regenfallrohre nach Erfordernis eine Sickerpackung eingebaut. Somit ist eine sichere und trockene Unterkunft gewährleistet.

Werkleiter Bernd Richter: „Entgegen der Unterstellung ist die besondere Geländesituation bei der Planung berücksichtigt worden. Damit ist ausgeschlossen, dass Oberflächenwasser die Nutzung der Hallen beeinträchtigt. Schön wäre es gewesen, wenn sich Frau Klockow direkt an uns und nicht sofort an die Presse gerichtet hätte. Wir haben immer ein offenes Ohr für sie und hätten sie gerne beruhigt, dass die Flüchtlinge in Neu Fahrland sicher und trocken untergebracht werden können. Als es gerade erst um einen Medienanschluss für die Festwiese ging, den der KIS umsetzen soll, hatte Frau Klockow umgehend bei uns angerufen. Das Ganze ist sicher auch eine Frage der Prioritäten.“