Brandenburgs größter Wissenschaftsstandort erhält neuen Namen: Aus Wissenschaftspark Potsdam-Golm wird Potsdam Science Park

Zentralgebäudes vom MPI-Campus
© Martin Jehnichen / Standortmanagement Golm GmbH
Zentralgebäudes vom MPI-Campus © Martin Jehnichen / Standortmanagement Golm GmbH

Mit dem heutigen Tag erhält der größte Wissenschaftsstandort des Landes Brandenburg einen neuen Namen: Aus »Wissenschaftspark Potsdam-Golm« wird »Potsdam Science Park«. Damit erhält der Standort einen deutlich internationaleren Anstrich, der die Zielausrichtung des Projekts bestärkt: In den nächsten zehn Jahren sollen sich im Potsdam Science Park 100 Klein- und Mittelständische Unternehmen sowie ein Ankerunternehmen ansiedeln, es werde 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen und Investitionen in Höhe von 100 Millionen Euro erwartet.

Seit Januar 2018 hat die Betreiberfirma des Potsdam Science Parks, Standortmanagement Golm GmbH, mit Agnes von Matuschka eine neue Geschäftsführerin. Gleichzeitig konnten dank der Finanzierung durch europäische Fördermittel neue Mitarbeiter eingestellt und das Projekt weiter vorangebracht werden. In enger Absprache mit den Institutionen des Wissenschaftsparks sowie den Gesellschaftern Stadt Potsdam und Universität hat die Standortmanagement Golm GmbH in den letzten Monaten gemeinsam mit der Agentur sans serif eine neue Marke erarbeitet. Somit erhält der Wissenschaftspark nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein neues Corporate Design und eine neue Corporate Identity. Bei der Entwicklung des neuen Corporate Designs und Logos wurde sich der Spektralfarben des alten Logos bedient und neu interpretiert.

Potsdam Science Park (zuvor Wissenschaftspark Golm) Luftbild aus dem Jahr 2018
© Lutz Hannemann / Standortmanagement Golm GmbH
Potsdam Science Park (zuvor Wissenschaftspark Golm) Luftbild aus dem Jahr 2018 ( © Lutz Hannemann / Standortmanagement Golm GmbH)

Agnes von Matuschka, Geschäftsführerin der Standortmanagement Golm GmbH: "Das alte Design und die alte Marke haben das Bild des Wissenschaftsparks nach außen hin in den letzten zehn Jahren geprägt. Mit der Neuausrichtung des Standorts wollten wir auch eine optische Veränderung der Marke. Ich sehe hierin eine große Chance, den Potsdam Science Park über die Grenzen Brandenburgs hinaus einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen."

Auch der Online-Auftritt des Potsdam Science Parks wird sich in den nächsten Monaten ändern. Gemeinsam mit den Agenturen Berliner Süden und sans serif arbeitet die Standortmanagement Golm GmbH an einer neuen Website, die im September fertig sein soll. Bis dahin dient die bisherige Website als Übergangslösung. "Wir haben uns für einen Softlaunch entschieden«, so Agnes von Matuschka, »damit können wir bereits die neue Marke präsentieren und die Website kommt im Spätsommer nach."

Die neue Website dient einer besseren Sichtbarkeit des Standortes, zudem werden hier zahlreiche Informationen für Wissenschaftler, Startups, potenzielle Gründer, Studierende oder Investoren aus dem Immobilienbereich angeboten.

Mike Schubert, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und Gesellschafter der Standortmangement Golm GmbH: "Der Potsdam Science Park ist eines der größten Entwicklungsgebiete Potsdams. Der Wissenschaftspark ist nicht nur ein Forschungs-, sondern ein wichtiger Wirtschaftsstandort. Die neue Marke wird helfen, den Standort weiter zu vermarkten."

Und auch der zweite Gesellschafter der Standortmanagement Golm GmbH, Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, freut sich über die neue Marke: "In Golm befindet sich unser größter und vor allem der stärkste wachsende Universitätsstandort. Als fester Teil des Potsdam Science Parks profitiert die Universität Potsdam von der neuen Marke und bestärkt das Standortmanagement bei seinen Aktivitäten zur Vermarktung des Standortes."

Der Potsdam Science Park gehört zu den wichtigsten Wissenschaftsstandorten der Region Berlin-Brandenburg. Hier verbinden sich internationale Spitzenforschung, universitäre Ausbildung sowie forschungsorientierte Startups und Unternehmen zu einer exzellenten Community. Er wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), das Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg und durch die Landeshauptstadt Potsdam gefördert.