Biosphäre Potsdam

Die Biosphäre Potsdam befindet sich im Volkspark und bietet eine einzigartige Naturerlebniswelt. Zu Lande, zu Wasser und in der Luft geht es auf Entdeckungstour entlang der 20.000 tropischen Pflanzen und Bäume sowie rund 130 verschiedenen Tierarten.

Eigens für die Bundesgartenschau (BUGA) 2001 wurde des ehemalige militärisch genutztes Areal umgegraben, bepflanzt, hergerichtet und nach Ablauf der Bundesgartenschau zum Volkspark Potsdam umbenannt. Nach einem umfassenden Umbau wurde am 14. September 2002 die Biosphäre Potsdam als Tropengarten eröffnet.

Durch ihr Konzept als Naturerlebniswelt beziehungsweise Veranstaltungsort mit wechselnden Sonderthemen rund um die Natur unterscheidet sich die Biosphäre Potsdam deutlich von klassischen Botanischen Gärten. Die verschiedensten Führungen, Workshops, Kinder- und Familienprogramme sowie das reichhaltige Buffet des Tropenbrunchs bieten eine gute Abwechslung zu der vor Ort herrschenden Urlaubsstimmung.

Adresse

Biosphäre Potsdam
Georg-Hermann-Allee 99
14469 Potsdam
Deutschland

Weitere Beiträge

Das Bild zeigt ein historisches Foto der Breiten Straße in Richtung Garnisonkirche um 1912. (Unbekannter Fotograf, Potsdam Museum)
© Das Bild zeigt ein historisches Foto der Breiten Straße in Richtung Garnisonkirche um 1912. (Unbekannter Fotograf, Potsdam Museum)

Naturkundemuseum (ehemals Ständehaus)

An der Ecke des Karrees Breite Straße – Lindenstraße steht das ehemalige Haus der Landstände in einer damals sehr bevorzugten Lage. Hier kreuzten sich die ab 1668 angelegten …

Bittschriftenlinde

Schon zu Zeiten Friedrichs II. war die Bittschriftenlinde eine weithin bekannte Institution: Jede Woche ließ sich der König die an der Linde gesammelten Bitten seiner Untertanen vorlegen und entschied häufig für die Bürger und damit gegen die Beamtenschaft. Die historische Linde überdauerte Könige und Kriege – erst 1949 wurde sie gefällt. Zur 1000-Jahr-Feier Potsdams 1993 wurde am historischen Ort wieder an alte Traditionen angeknüpft und eine neue Linde gepflanzt.

Dorfkirche und Friedhof Bornstedt

Der Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) besuchte Bornstedt im Jahr 1869. Er beschrieb in seinen ‚Wanderungen durch die Mark Brandenburg‘ vor allem die vielen künstlerischen Grabstätten auf dem bereits im 16. Jahrhundert angelegten Friedhof. Eine der Sehenswürdigkeiten der 1856 geweihten Dorfkirche ist das Epitaph des Hofgelehrten Paul Jakob Freiherr von Gundling (1673-1731), der in einem Weinfaß begraben wurde. Im Glockenturm an der Straße hängt die älteste Bronzeglocke Potsdams aus dem 14. Jahrhundert.