Pressemitteilung Nr. 98 vom 15.02.2018 „Geschichtsbrücke“: Luzerner Jugendliche auf Spurensuche in der Landeshauptstadt Potsdam

Birgit Müller und Sigrid Sommer begrüßen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus Potsdams Partnerstadt Luzern vor dem Rathaus. Foto Landeshauptstadt Potsdam/ Markus Klier
© Birgit Müller und Sigrid Sommer begrüßen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus Potsdams Partnerstadt Luzern vor dem Rathaus. Foto Landeshauptstadt Potsdam/ Markus Klier
Birgit Müller und Sigrid Sommer begrüßen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus Potsdams Partnerstadt Luzern vor dem Rathaus. Foto Landeshauptstadt Potsdam/ Markus Klier

Heute empfingen Birgit Müller, Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung und des Freundeskreises Potsdam-Luzern, sowie Dr. Sigrid Sommer, Leiterin des Bereiches Marketing der Landeshauptstadt Potsdam, 26 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten aus Potsdams Schweizer Partnerstadt Luzern. Die Gruppe wurde im Plenarsaal des Potsdamer Rathauses begrüßt und erhielt dort Informationen über Potsdam selbst, über die Stadtverordnetenversammlung sowie über die Arbeit des Freundeskreises Potsdam-Luzern.

Die historisch und politisch interessierten Schweizer Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Alpenquai sind bis zum 19. Februar in der brandenburgischen Landeshauptstadt und in Berlin unterwegs. Unter dem Motto „Geschichtsbrücke“ begeben sie sich auf Entdeckungsreise und wollen Wissenswertes über die Geschichte in beiden Teilen Deutschlands während des Kalten Krieges in Erfahrung bringen und erleben, wie Ost- und Westdeutsche nach dem Mauerfall miteinander zurechtkommen.

Dr. Jürg Stadelmann, Geschichtslehrer an der Kantonsschule Alpenquai und gleichzeitig Präsident des Freundeskreises Luzern-Potsdam, reist bereits zum achten Mal mit seinen Schülerinnen und Schülern in die Partnerstadt Potsdam und nach Berlin. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Besuch der Gedenkstätte Lindenstraße, ein Stadtspaziergang durch Potsdam mit Schwerpunkt DDR-Geschichte und eine Führung durch das Schloss Cecilienhof, aber auch Gespräche mit Zeitzeugen. In Berlin erkundet die Gruppe die ehemalige innerdeutsche Grenze, beschäftigt sich mit dem Fall der Mauer und besichtigt das Brandenburger Tor sowie das Holocaust-Denkmal.